Bekannterweise macht Raclette schnell satt. Daher kann es durchaus mal vorkommen, dass nach dem Raclette-Essen einige Scheiben übrigbleiben. Dann stellt sich die Frage, was man mit den Resten anfangen soll. Hier ein paar Möglichkeiten.
Raclette-Risotto
Wenn ihr eurem Risotto ein schmackhaftes Aroma verleihen möchtet, könnt ihr euch an einem Risotto al raclette probieren. Das typisch italienische Reisgericht kann man wie gewohnt zubereiten. Kurz bevor ihr dann die Pfanne vom Herd nehmt, gebt den fein geschnittenen Raclettekäse dazu und rühren ihn ein. Zusätzlich könnt ihr noch einen Esslöffel Butter dazugeben und daruntermischen. Voilà, schon ist das Raclette-Risotto bereit zum Geniessen!
Piadina mit Raclette und Schinken
Habt ihr Piadina, Tortillas oder Dürüm-Fladenbrot im Schrank? Dann könnt ihr euch eine italienische Piadina mit Raclette und Schinken zaubern. Natürlich muss die Füllung nicht zwingend Schinken enthalten, jedoch kombiniert er sich geschmacklich sehr gut mit dem Raclettekäse. Legt die Piadina in eine trockene Bratpfanne und erhitzt diese von beiden Seiten ganz kurz. Füllt sie dann nach Lust und Laune: Die Füllung sollte auf die Hälfte des Brotes verteilt werden. Anschliessend kann man den Fladen in der Mitte falten und nochmals von beiden Seiten in der Pfanne erwärmen.
Kartoffelauflauf mit Raclette
Auch im Backofen können Raclettereste wiederverwertet werden. Kocht dafür Kartoffeln etwa 20 Minuten lang. Anschliessend kann man die Kartoffeln in Würfel schneiden und in eine eingefettete Auflaufform legen. Dann kann Crème fraîche oder Béchamelsauce über die Kartoffeln gegeben werden. Hinterher das Ganze gut würzen und mischen. Anschliessend die Kartoffeln mit Raclettekäse bedecken. Nach Belieben noch Raclettegewürz darüberstreuen und bei 180 Grad etwa 20 Minuten gratinieren.
Quesadillas
Auch in ein mexikanisches Gericht kann man Raclettereste einbauen. Breitet ein Tortillafladen aus und verteilt darauf den Käse, die Tomaten und das Avocadopüree. Anschliessend kann die Füllung gewürzt werden, bevor sie mit einer zweiten Tortilla abgedeckt wird. Bratet die Quesadilla – ohne Fett – beidseitig goldbraun.
Raclette-Omelette
Die Reste können auch wunderbar in einer Omelette verwertet werden. Schlagt dazu einfach Eier auf und gebt den Käse fein geschnitten dazu. Nach Belieben könnt ihr auch noch andere Zutaten hinzufügen, wie zum Beispiel Gemüsereste oder Würste. Danach in einer Pfanne etwas Butter oder Öl erhitzen, Teig hineingiessen und die Omelette bei mittlerer Hitze goldbraun braten.
Schinken-Käse-Toast
Man braucht nicht zwingend Schmelzkäse, um einen Käse-Toast herzurichten. Legt die Raclettereste gemeinsam mit Schinken zwischen zwei Toastbrote. Falls ihr einen Toast-Grill besitzt, könnt ihr die Toasts darin erhitzen. Es geht aber auch ohne Probleme in einer normalen Pfanne.
Was gibt es Besseres als einen schönen, herzhaften Chääs? Und was Lästigeres als dessen Geruch, der sich in der Kleidung oder im Spannteppichen festsetzt? Diese Mittle helfen, den Käsegeruch schnell wieder loszuwerden.
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Die Temperaturen fallen, die Saison für Fondue und Raclette steht vor der Tür. Da darf ein Glas Wein als Begleiter nicht fehlen. Doch: Welche Sorte eignet sich zu welchem Käse? Wir klären auf.
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