Uhren aus der Schweiz sind seit Jahrzehnten ein Exportschlager. Auch die vielen sich überlagernden Krisen dieses Jahres tun dem keinen Abbruch. Dennoch ist die Zukunft unsicher und von vielen Faktoren abhängig.

Bis zu 10 Prozent haben die Papiere der Credit Suisse gestern verloren. Wer gedacht hat, dass sich die Grossbank heute erholt, der hat sich getäuscht. Es geht weiter abwärts.

Wie tief kann die Credit Suisse eigentlich noch sinken? Der Aktienkurs fällt am Montagmorgen zum ersten Mal überhaupt unter 3 Franken. Es ist ein neuer Tiefpunkt für die einst stolze Schweizer Grossbank.

Credit Suisse-Chef Thomas Gottstein geht, das Chaos bleibt. Das Prinzip «Too big to fail» steht auf der Kippe.

Geopolitische Krisen führen meist zu grosser Unsicherheit bei Anlegerinnen und Anlegern. Entsprechend negativ reagieren die Märkte. Die Erfahrung zeigt, dass sich die Wirtschaft schnell von solchen Schocks erholen kann. Wann wird dies beim ­Ukraine-Krieg der Fall sein?

In Zeiten der Nullzinsen sind viele Sparende zu Investorinnen und Investoren geworden. Nun rollt die Zinswende an. Zahlreiche Vergleichswerte zeigen jedoch: Höchstwahrscheinlich sorgt (richtiges) Investieren für einen grösseren Ertrag als die Zinsen auf dem Sparkonto.

Derzeit gibt es auf der Welt viele Unsicherheiten. Auf Corona folgte der Krieg in der Ukraine. Der Bauch sagt vielleicht: Heute ist der falsche Moment, um mein Geld anzulegen. Wann kommt aber «der richtige Moment»? Vier Strategien zum Investieren in Zeiten wie diesen.

32 Millionen Euro für den Fussballer Eerling Haaland. 44 Milliarden Dollar von Elon Musk für Twitter. Warum uns dies Angst machen sollte.

Warum ziehen die Arbeitsmigranten dorthin, wo die Arbeit bereits gemacht ist? Und was sagt uns das über unser Wirtschaftssystem?

Herbert Scheidt (70) steht seit 20 Jahren an der Spitze von Vontobel und ist somit der am längsten amtierende Bankenchef der Schweiz. Nächste Woche ist Schluss. Er schaut zurück auf die Irrungen und Wirrungen des Bankenplatzes.