Die Schweiz hat seit Dienstag 408 Geflüchtete aus der Ukraine registriert. Insgesamt haben sich damit seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine 48'388 Ukrainerinnen und Ukrainer in der Schweiz erfassen lassen.

Als der Krieg begann, flüchteten Tausende Menschen aus der Ukraine. Inzwischen sind über 40'000 Geflüchtete in der Schweiz. Nun kehren aber erste Flüchtlinge wieder zurück in ihre Heimat.

Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer die ukrainische Flüchtlinge beherbergen kommen an ihre Grenzen. Schuld daran sind nicht die Geflohenen, sondern die Schweizer Behörden.

In den Asylzentren des Bundes haben sich seit Mittwoch 904 Geflüchtete aus der Ukraine registrieren lassen. Seit Beginn des russischen Angriffs auf das Land wurden insgesamt 38'339 Personen registriert.

Die Taliban halten seit Wochen neun Ausländer in Kabul fest, darunter einen Amerikaner und mehrere britische Staatsangehörige. Dies, obwohl Afghanistan dringend internationale Hilfe benötigt. Am Freitag-Abend wurden ein Brite, ein Ire sowie zwei Afghanen freigelassen.

Bundesrat Ignazio Cassis hat am Dienstag ein Treffen zum Globalen Flüchtlingspakt von 2018 eröffnet. Ziel ist laut dessen Aussendepartement, die seither erreichten Fortschritte zu überprüfen. 26 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht.

Zuerst stritten die Flüchtlinge sich um die letzten Bäume, denn sie benötigten Holz zum Kochen und Warmhalten. Dank zwei Hilfsorganisationen pflanzen nun diese Menschen Bäume und haben in vier Jahren einen Wald geschaffen. Sie bauen gemeinsam an der «grünen Mauer».

Die Vereinten Nationen (UN) befürchten, dass Flüchtlingskinder wegen der Folgen der Corona-Pandemie noch seltener weiterführende Schulen besuchen.