Marlen Reusser (31) lässt sich in keine Schablone pressen. Und fällt immer mal wieder mit überraschenden Entscheidungen auf. Das macht die Radrennfahrerin zur aussergewöhnlichsten Sportlerin der Schweiz.

An der Rad-WM in Schottland ist alles angerichtet für ein spektakuläres Strassenrennen. Mit vielen Kurven und knackigen Anstiegen – und weniger Organisation aufgrund der Abwesenheit einer Technologie, über die ständig debattiert wird.

Die Schweizerin Marlen Reusser kann ihre Position an der Spitze des Tour-de-Suisse-Gesamtklassements verteidigen. Der Sieg der 3. Etappe geht derweil an eine Italienerin.

Einige steigen aus, viele machen weiter: Die Tour de Suisse rollt wieder. Gino Mäders Tod hinterlässt aber viele seelische Narben.

Nach Gino Mäders (†26) tragischem Tod an der diesjährigen Tour de Suisse steht die Sportwelt still. Blick listet Todesfälle aus der Radsport-Geschichte auf.

Gino Mäder ist tot. Der Rad-Profi erliegt seinen Verletzungen, die er sich bei der Tour de Suisse zugezogen hat. Die Trauer im Radsport ist riesig.

Nach der vierten Etappe der diesjährigen Tour de Suisse sind die ersten drei Fahrer im Gesamtklassement lediglich durch 16 Sekunden voneinander getrennt. Die Schweizer liegen weit zurück.

Peter Sagan (33) ist die schillerndste Figur im Peloton. Ende Saison beendet er seine Karriere. Der Slowake wird in Erinnerung bleiben – er sorgte für Ekstase und rote Köpfe.

Die 2. Etappe der Tour de Suisse wird eine Beute von Biniam Girmay. Der Eritreer gewinnt in Nottwil etwas überraschend den Sprint des Feldes.

Stefan Küng gewinnt in Einsiedeln zum Auftakt der Tour de Suisse das Zeitfahren über flache 12,7 km. Der 29-Jährige hält den Favoriten Remco Evenepoel aus Belgien um sechs Sekunden in Schach.