Schon wieder Gold an der Heim-WM! Nach Matile-Dörig zum Auftakt gewinnt Para-Radfahrerin Flurina Rigling (28) das Zeitfahren in ihrem Heimatkanton. Das Tüfteln an Velo und Material hat sie weit gebracht. Das ist ihre Geschichte.

Ein schwarzes Loch, schlechter Belag und Tempi von 90 km/h. Vor und nach dem WM-Zeitfahren der Elite gab eine Passage der Strecke viel zu diskutieren – einige schüttelten den Kopf. Was steckt dahinter?

Eine Rad-WM in Zürich? Das gab es schon einmal. Genauer: 1946. Hans Knecht gewann damals im strömenden Regen und vollendete seinen Aufstieg vom Färber zum Weltmeister.

Er war der König von Zürich-Oerlikon: Urs Freuler (65). Eine Woche vor der WM kehrt er auf die Rennbahn zurück, dreht seine Runden und erzählt, warum sein Puls nicht über 130 steigen sollte.

Obwohl Fabian Lienhard (31) die Selektionskriterien erfüllt, wird die Rad-WM in Zürich wohl ohne ihn stattfinden. Für den Zürcher ist das brutal.

Verpassen zwei weitere Fahrerinnen die WM in Zürich? Sollte es so kommen, könnte dies auch die Planung der Männer ändern.

Der Belgier Wout van Aert feiert seinen zweiten Etappensieg in der diesjährigen Vuelta. Der Schweizer Stefan Küng wird derweil Vierter.

Die 5. Etappe der Vuelta geht an den jungen Tschechen Pavel Bittner. Bei der Sprintankunft in Sevilla überrascht Stefan Küng als Fünfter.

Kaden Groves gewinnt die zweite Etappe der Spanien-Rundfahrt, Wout van Aert übernimmt die Gesamtführung. Stefan Küng entscheidet die Bergwertung für sich und startet am Montag im Bergleader-Trikot.

Stefan Küng verpasst im Zeitfahren bei der 1. Etappe der Vuelta das Podest denkbar knapp. Dem Thurgauer auf Platz 4 fehlen knapp vier Sekunden zum Podium und deren sieben zum Sieg.