In Los Angeles wurden in der Nacht auf Montag zum 71. mal die Emmy Awards verliehen. «Game of Thrones» stellte einen Rekord auf, leer ging die nominierte Schweizer Regisseurin Lisa Brühlmann aus.

Rekord an Nominierungen beim wichtigsten Fernsehpreis: Die Fantasyserie "Game of Thrones" ist für ihre achte und letzte Staffel 32 Mal für einen Emmy vorgeschlagen worden. Auch die Schweizer Regisseurin Lisa Brühlmann ("Killing Eve") darf auf einen Preis hoffen.

Warum hat das nicht von Anfang an so geklappt mit dem Luzerner Tatort?

Joel Basman verwandelt sich für den neuen Film von Oliver Rihs in den Ausbrecherkönig Walter Stürm. Die 4,6 Millionen Franken teure Produktion über das turbulente Leben des wohl prominentesten Kriminellen der Schweiz soll 2020 in die Kinos kommen.

Als Tessa Ott und Isabelle Grandjean ermitteln Carol Schuler und Anna Pieri Zuercher 2020 erstmals aus Zürich für den «Tatort». Die Präsentation eines Frauen-Duos für die neuen Ermittlerfiguren kam an der gestrigen Pressekonferenz im Leutschenbach überraschend.

Carol Schuler und Anna Pieri Zuercher bilden das Ermittler-Team des neugeschaffenen Zürcher «Tatorts».

Mit einer Zombie-Komödie ist das Filmfestival Cannes am Dienstagabend eröffnet worden. «The Dead Don’t Die» ist der neue Film des Amerikaners Jim Jarmusch («Night on Earth»).

Heute Freitag werden in Genf die Schweizer Filmpreise vergeben (SRF 2 ab 21.55 Uhr). Gleich fünfmal nominiert ist «Wolkenbruch» von Michael Steiner. Als beste Hauptdarstellerin vorgeschlagen ist auch die Bodybuilderin Julia Föry, die erstmals in einem Film mitspielt.

Die Regisseurin Fanny Bräuning gewinnt mit ihrem Dokumentarfilm "Immer und ewig" den "Prix de Soleure" der 54. Solothurner Filmtage. Damit erhält die Baslerin den höchstdotierten Filmpreis der Schweiz bereits zum zweiten Mal.

Der Favorit hat sich durchgesetzt: Das Meerjungfrauen-Märchen «Blue My Mind» bekommt drei Filmpreis-«Quartze».