Dossier

Sanaa

Peter Maurer vom IKRK
«Das Laden des Smartphones ist auch ein humanitäres Bedürfnis»
Fünf Tage war Peter Maurer in Syrien. Was der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz sah, lässt ihn undiplomatisch werden. Ein Gespräch über die billige Rechtfertigung von Gewalt und Handy-Speicherplatz in Krisengebieten.
12.09.2018, 16:35 Uhr
«Das Laden des Smartphones ist auch ein humanitäres Bedürfnis»
Jemen
Guterres fordert Einlenken im Jemen-Konflikt
New York – Uno-Generalsekretär Antonio Guterres hat den saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman aufgefordert, zu einer politischen Lösung des Konflikts im Jemen beizutragen. Guterres bedankte sich zudem am Dienstag für einen Scheck der Saudi.
08.10.2018, 17:29 Uhr
Fast eine Milliarde Dollar an humanitärer Hilfe überreicht vom saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman (links) an Uno-Generalsekretär Antonio Guterres reichen nicht aus - der Konflikt müsse politisch gelöst werden.
Syrien
IKRK-Chef Maurer beklagt Lage in Syrien
Bern – Nach einem neuerlichen Besuch in Syrien ist IKRK-Präsident Peter Maurer die Argumente leid, mit welchen die Gewalttaten gegen Zivilisten im Mittleren Osten - insbesondere im Syrien-Krieg - gerechtfertigt werden. Menschliche Grundwerte würden mit den Füssen getreten.
08.10.2018, 16:02 Uhr
Beklagt die humanitäre Situation in Syrien: IKRK-Präsident Peter Maurer. (Archiv)
Iran unter Verdacht
Saudi-Arabien fängt erneut aus Jemen abgefeuerte Rakete ab
Saudi-Arabien hat erneut eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete abgefangen. Die Luftabwehr habe das Geschoss am Dienstagabend über der Stadt Dschisan nahe der Grenze zum Jemen «abgefangen und zerstört», erklärte die von Riad angeführte Militärkoalition
12.09.2018, 16:55 Uhr
Das Militär in Saudi-Arabien wurde im November bereits zum sechsten Mal Ziel eines Raketen-Angriffs aus dem Jemen. (Symbolbild)
Jemen
Waffenruhe im Jemen in Kraft getreten
Sanaa – Im Bürgerkriegsland Jemen ist am späten Mittwochabend offiziell eine neue Waffenruhe in Kraft getreten. Sie soll nach Angaben der UNO zunächst 72 Stunden dauern. Alle Beteiligten haben demnach zugesagt, sich an die Feuerpause zu halten.
08.10.2018, 20:39 Uhr
Huthi-Rebellen kontrollieren Fahrzeuge an einer Strassensperre in Sanaa, der Hauptstadt des Jemens.
Jemen
Kritische USA nach Luftangriff im Jemen
New York – Die US-Regierung ist nach dem verheerenden Luftangriff auf eine Trauerfeier im Jemen ungewöhnlich deutlich auf Distanz zu Saudi-Arabien gegangen. Beim Angriff starben nach Angaben der UNO deutlich über 100 Menschen. Hunderte weitere wurden verletzt.
11.09.2018, 13:10 Uhr
Saudi-Arabien wies jede Verantwortung für den Luftangriff auf eine Trauergesellschaft in Jemens Hauptstadt Sanaa zurück. Nach UNO-Angaben starben mindestens 140 Menschen und über 500 weitere wurden verletzt.
Jemen
Zahl der Toten steigt nach Angriff im Jemen
Sanaa – Bei einem der verheerendsten Luftangriffe im jemenitischen Bürgerkrieg sind mindestens 90 Menschen gestorben. Zudem sind bei dem Bombardement auf eine Trauergesellschaft in Jemens Hauptstadt Sanaa am Samstag mehr als 550 Menschen verletzt worden.
09.10.2018, 00:36 Uhr
Rauch steigt auf nach einem Luftangriff auf Jemens Hauptstadt Sanaa. (Archiv)
Jemen
Huthi künden Gegenregierung im Jemen an
Sanaa – Die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen haben eine Gegenregierung zur international anerkannten Regierung von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi angekündigt. Der Oberste Rat der Rebellen beauftragte den Ex-Gouverneur von Aden, Abdel Asis Ben Habtur, mit der Bildung.
08.10.2018, 15:09 Uhr
Kämpfer der schiitischen Huthi in Sanaa: Die Gruppierung will im Jemen eine Gegenregierung zur international anerkannten Regierung installieren.
Jemen
Wieder Angriffe auf Jemens Hauptstadt Sanaa
Sanaa – Nach dem Scheitern der Jemen-Friedensgespräche hat eine von Saudi-Arabien angeführte Koalition erstmals seit fünf Monaten wieder die jemenitische Hauptstadt Sanaa bombardiert.
09.10.2018, 09:11 Uhr
Der Präsidentenpalast in Sanaa war Ziel der Angriffe. (Archivbild)
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