Luna Rossa und Britannia starten mit je einem Sieg in die Final-Serie des Louis Vuitton Cups an der Küste von Barcelona.

Heidi Ulrich ist Weltmeisterin und die schnellste Frau der Welt im Windsurfen. Nur ein Erfolg fehlt ihr noch: Sie will 50 Knoten schnell fahren können. Umgerechnete 92,6 km/h. So schnell wie die Alinghi-Yacht oder ein Auto auf der Autobahn. Alles auf einem Brett.

Alinghi steht mit dem Rücken zur Wand. Und verhindert erneut das vorzeitige Ausscheiden. Zum zweiten Mal in Folge schlägt das Schweizer Boot die Briten.

Der GP-Kurs von Baku am Kaspischen Meer mit der 2,2 km langen Geraden und der engsten Kurve in der Altstadt (nur 7 Meter breit) bietet jedes Jahr ein Spektakel. Schnellster: Leclerc, der in Baku die letzten drei Poles holte, aber nie gewann.

Im Halbfinal des Louis Vuitton Coup, der Vorausscheidung zum America's Cup, trifft das Schweizer Team wie erwartet auf die Briten.

«Wir dürfen diesen letzten Platz in der Formel 1 nicht einfach so hinnehmen. Denn es schmerzt das ganze Team!» Mattia Binotto (54), der neue starke Mann im Team von Audi-Sauber sagt es. Und schweigt weiter über den zweiten Fahrer für 2025.

Bei der Rückkehr zum America's Cup schafft es Alinghi Red Bull Racing in den Halbfinal der Quali-Regatta. Doch die Blick-Analyse der Round Robin zeigt: Hier dürfte Endstation sein, der ganz grosse Triumph ist dieses Jahr noch nicht möglich.

Acht Grands Prix und drei Sprints sind 2024 noch ausstehend. Wegen der Red-Bull-Krise befinden sich Norris und McLaren in Lauerstellung.

Alinghi Red Bull Racing steht am Louis Vuitton Cup in den Halbfinals. Dank fremder Mithilfe.