Letztes Jahr setzte Patrick Fischer im Viertelfinal gegen Deutschland auf Robert Mayer, was sich im Nachhinein als Fehler herausstellte.

Mit zwei Toren ist Kevin Fiala der Matchwinner im letzten Spiel gegen Finnland (3:1). Und beschert damit der Nati zum dritten Mal in vier Jahren Erzrivale Deutschland als Viertelfinal-Gegner.

Sie scheinen wieder auf einer Mission zu sein. Nach zähem Beginn haben sich die Deutschen phasenweise in einen Rausch gespielt. Was an ihr WM-Silberwunder 2023 erinnert und sie gefährlich macht.

Abwehr-Brocken Christian Marti ist ein Mann mit vielen Qualitäten. Er ist auch in der Garderobe sehr wertvoll für die Stimmung.

Nach fünf Spielen der WM befinden sich Roman Josi und Nico Hischier auf bestem Weg, historische Marken zu übertreffen. In Prag können die beiden zu den erfolgreichsten Schweizern im modernen Eishockey werden.

Nati-Coach Patrick Fischer sucht auch nach fünf Siegen aus fünf Spielen nach dem perfekten Mix in den Linien. Gegen Dänemark gelingt ihm ein weiterer Schritt in die gewünschte Richtung.

Er war der dominanteste Schweizer in der National League. An der WM ist Calvin Thürkauf noch nicht auf Touren gekommen. «Es braucht vielleicht ein dreckiges Tor», hofft der Nati-Stürmer.

Selbst gegen die bescheidenen Briten mussten es die NHL-Stars richten. Als die Nati 2018 letztmals eine Medaille holte, produzierten noch die Stars aus der heimischen Liga die Mehrzahl der Tore.

Die Bernerin Alena Marx holt sich zwei Goldmedaillen im Kanuslalom bei den Europameisterschaften in Slowenien und stärkt ihre Position für die Olympischen Spiele.

In der nächsten Saison bestreiten die New Jersey Devils den Auftakt in Europa. Für ihre Schweizer Spieler könnte es zu einem Wiedersehen kommen.