Am frühen Freitagnachmittag erfuhren die Brienzer, dass der Berg einen Zahn zugelegt hat – bis um 18 Uhr mussten Menschen und Tiere aus dem Dorf sein. Danach gibt es kein zurück mehr, bis die Gefahr vorbei ist. Bauer Gian Liesch ist froh, dass es vorwärtsgeht.

In Wassen, Göschenen und Erstfeld freut man sich über die Standesinitiative. Der Verkehr wird für die Urner Dörfer entlang der A2 unerträglich. Ob ein digitales Slot-System die Lösung ist, sind sich die Anwohner uneinig.

Der 1. April sorgt wieder für gute und weniger gute Scherze. Wir sammeln in diesem Artikel, welche kuriosen Meldungen heute wieder ausgedacht wurden.

Günstige Päckli-Lieferungen in der Stadt, teure Lieferungen auf dem Land, davor warnt Post-Chef Roberto Cirillo (51). Dies sei in Frankreich schon üblich. Um es zu verhindern, verlangt die Post ein höheres Porto für Briefe und Pakete.

Für 3,4 Millionen Franken hatte Postauto einen Auftrag an die Firma Hess vergeben. Weil diese nicht rechtzeitig liefern kann, kommt nun die VW-Tochter MAN zu Zuge. Postauto spart dabei sogar noch Geld.

Läuft in Bundesbern etwas schief, kommen die Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) des Parlaments zum Zug. Doch wirklich grosse Konsequenzen haben ihre Ermittlungen selten, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt.

Das Fedpol weitet den Kreis der Verdächtigen beim Postauto-Bschiss auf eine siebte Person aus: Der frühere Post-Vizepräsident Adriano Vassalli soll sich ebenfalls des Leistungsbetrugs schuldig gemacht haben.

Er brachte Postauto ins Schleudern. Seit vier Monaten ist er der höchste Finanzüberwacher der Schweiz. Seine Kontrollstelle nimmt die gesamte Bundesverwaltung, die Parlamentsmitglieder und die Staatsbetriebe unter die Lupe.