Inka Grings ist klarer in der Ansprache und lässt intensiver trainieren als ihr Vorgänger Nils Nielsen. Das meinen die Spielerinnen zum neuen Führungsstil in der Nati.

Der Waadtländer hat am Montagmorgen seine Arbeit beim FC Sion aufgenommen. Sein wichtigstes Ziel? Den Schweizer Cup zu gewinnen. Der Trainer hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison im Wallis.

Vieles lief an der WM in Katar viel besser als 2018 in Russland, aber längst nicht alles wie gewünscht. Da sind auch ein missglückter Trip nach Abu Dhabi, Bändeli-Zoff, Grippe-Welle und Schuldzuweisungen.

Die Nati scheitert im WM-Achtelfinal gegen Portugal krachend. Nati-Direktor Pierluigi Tami stärkt Trainer Murat Yakin aber den Rücken.

Mit Ausnahme seines 26. Geburtstags hat Denis Zakaria an der WM in Katar noch nicht viel zu feiern. Bislang bleibt der Genfer noch ohne Einsatz. Er ist auf dem Abstellgleis.

Am Sonntag in einer Woche ist Anpfiff in Katar. Der Weltmeister kassiert 42 Millionen Franken und für einen Viertelfinalisten gibts 17 Mio. Unsere Nati-Stars kassieren erst ab der K.o.-Phase mit.

Xherdan Shaqiri trainiert ab Montag mit dem FC Lugano mit. Der 31-Jährige will sich im Tessin für die Weltmeisterschaft im November fit halten.

An der WM 2018 sorgten die Doppeladler-Gesten von Shaqiri, Xhaka und Lichtsteiner für heftige Diskussionen. Anfang Dezember kommt es in Katar nun wieder zum Duell. Damit dieses nicht so ausartet, wie noch vor vier Jahren, spricht Nati-Direktor Pierluigi Tami Klartext.

Der Nati-Rücktritt von Mario Gavranovic (32) sorgt vor dem Nati-Zusammenzug für Misstöne. Nun äussert sich SFV-Direktor Pierluigi Tami zum Fall: «Es ist schade, wir alle kennen die Qualitäten von Mario.»