«Er war sich lange nicht sicher, was er will»
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Tami zum Fall Gavranovic:«Er war sich lange nicht sicher, was er will»

«Die WM-Tür stand offen»
Nati-Direktor Tami äussert sich zum Gavranovic-Rücktritt

Der Nati-Rücktritt von Mario Gavranovic (32) sorgt vor dem Nati-Zusammenzug für Misstöne. Nun äussert sich SFV-Direktor Pierluigi Tami zum Fall: «Es ist schade, wir alle kennen die Qualitäten von Mario.»
Publiziert: 20.09.2022 um 11:04 Uhr
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Nati-Direktor Pierluigi Tami in Bad Ragaz.
Foto: keystone-sda.ch
Christian Finkbeiner

Die Nicht-Nominierung für die letzten Nations-League-Gruppenspiele gegen Spanien und Tschechien bringt das Fass zum überlaufen. Da ihm die formstarken Dan Ndoye und Cedric Itten vorgezogen werden, ist für Stürmer-Star Mario Gavranovic der Fall klar: Er tritt nach 41 Länderspielen und 16 Toren zurück.

Das Verhalten von Nati-Direktor Pierluigi Tami und Trainer Murat Yakin, die ihn drei Monate hingehalten hätten, bezeichnet er als «nicht korrekt». Denn bereits im Juni wollte sich Gavranovic aufgrund mangelnder Einsatzminuten aus der Nati zurückziehen. Die SFV-Verantwortlichen überredeten ihn, die Ferien abzuwarten.

Danach suchte Tami noch einmal das Gespräch mit dem Stürmer von Kayserispor. «Und da er von seinem Rücktritts-Entscheid nicht überzeugt war, empfahl ich ihm, zuzuwarten», so Tami.

Ganz nachvollziehen kann er den Entscheid nicht, zumal in zwei Monaten die WM in Katar beginnt. «Auch für Mario stand die WM-Tür offen», so Tami.

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Georgien
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Griechenland
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Norwegen
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Slowenien
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Kasachstan
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Wales
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Montenegro
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Schweden
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Slowakei
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Kosovo
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Litauen
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