Die Delegierten des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB) haben an ihrem Kongress am Freitag in Bern den Vorstand beauftragt, eine Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente zu planen. Das Volksbegehren soll im Frühjahr lanciert werden.

Vor bald fünf Jahren haben die Schweiz und die EU Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen aufgenommen. Nun muss der Bundesrat Bilanz ziehen. Für die Schweizer Börse könnte der Entscheid unmittelbare Konsequenzen haben.

Toni Brunner beendet mit der kommenden Wintersession seine Politik-Karriere. Nach 23 Jahren habe er «es gesehen», sagt der ehemalige SVP-Präsident in einem Interview. Der Nationalratspräsident werde heute sein Rücktrittsschreiben erhalten.

Ein Mindestlohn von 18,27 Franken für Mitarbeiter in der Postlogistik ist für die Gewerkschaften «skandalös». Sie verlangen von der Postaufsichtsbehörde PostCom umgehend eine Korrektur ihres Entscheids von Mitte Oktober – in zwei Schritten.

Die Löhne von Normalverdienern sollen endlich wieder steigen: Das fordert der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Er hat die Verteilung von Einkommen und Vermögen sowie die Belastung durch Steuern und Abgaben analysiert - und zieht eine durchzogene Bilanz.

Nach der Nominierung des Ex-Juso-Chefs für den Ständerat sieht die Nationalrätin die Glaubwürdigkeit der SP in Gefahr.

Nach den Rücktritten geht es heute in Bern wieder um Dossiers – um eines der momentan wichtigsten: Aussenminister Cassis erklärt in Bern, warum der Bundesrat nun eine weitere Ostmilliarde zahlen will.

Ist das Rahmenabkommen mit der EU noch zu retten? Oder ist es mausetot? BLICK zeigt fünf Szenarien, wie es im Poker mit der EU weitergehen könnte.

Sind die flankierenden Massnahmen der Schweiz wirklich so viel besser als der Lohnschutz in der EU? Über diese Frage ist ein heftiger Streit entbrannt. BLICK macht den Vergleich.

Im September wollte der Bundesrat das Rahmenabkommen mit der EU unterschreiben und so die Grundlage für neue bilaterale Verträge legen. Daraus wird nichts, plötzlich hat Bundesrat Johann Schneider-Ammann fast niemanden mehr zum Verhandeln.