Der FC Sion hat die letzten beiden Spiele gewonnen und sich auf Platz 4 gehievt. Die Gründe? Mario Balotellis zwei erste Spiele? Nicht wirklich. Aber die beiden ersten Startelfeinsätze von Ilyas «Zizou» Chouaref.

Er ist da! Mario Balotelli trainiert. Er spricht. Er lacht. Der erste Tag des Superstars als Sion-Spieler. Und seine Vorfreude auf die Schweiz.

Die Walliser verloren nach der roten Karte von Dimitri Cavaré die Kontrolle über das Spiel gegen GC. Mit zehn gegen elf retteten sie schliesslich einen Punkt. (2-2)

Nathanaël Saintini und Dimitri Cavaré bilden den Kern in der Walliser Innenverteidigung. Bisher oft erfolgreich. Die Spieler aus Guadeloupe ergänzen sich gut und verstehen sich auch abseits des Platzes.

In Sion ist nach dem 1:3 gegen den FC Luzern nichts mehr auszuschliessen. Nicht mal ein Trainerwechsel vor den beiden kapitalen Spielen in Lausanne und gegen Servette.

Ruckzuck, Zackzack. So gehe es in Deutschland, heisst es im legendären Sketch «Am Skilift» des Cabarets Rotstift. Genau so sind die Antworten von Sion-Topskorer Filip Stojilkovic ...

Derweil im Wallis die Nerven komplett blank liegen, sagt der FCL dem FC Sion den Kampf um den Barrageplatz an.

Er hat YB zu drei Meistertiteln geschossen und den FC Sion in der Super League gehalten. Doch jetzt gibts für Guillaume Hoarau keine Zukunft mehr im Wallis.

Nach der 1:5-Klatsche beim FCZ bibbert nun der FC Sion vor den letzten fünf Runden. Und benimmt sich provinziell, stil- und anstandslos.