SRG-Ombudmann Roger Blum ist für Beschwerden gegen SRF-Sendungen zuständig. Alles lässt er sich nicht gefallen.

Vor zwei Monaten war sie völlig unbekannt. Jetzt ist Ladina Heimgartner (37) die Galionsfigur der SRG. Wie wurde die junge Chefin von RTR und Vizedirektorin der SRG zum Gesicht des Wandels? Das grosse BLICK-Porträt.

Viktor Giacobbo und Mike Müller engagieren sich an vorderster Front gegen die No-Billag-Initiative. Jetzt holen sie gar zwei alte Kultfiguren aus der Mottenkiste: Hanspeter Burri und Fredi Hinz werben für ein Nein.

«10vor10»-Moderator Arthur Honegger legt seinen Followern mit einem Trick nahe, Nein zu No Billag zu stimmen – um Globi zu schützen.

CVP-Nationalrat Alois Gmür schäumt: Hans-Ulrich Bigler zwängle wie ein Kind. Zum zigten Mal regt sich der Schwyzer Bierbrauer über eine Abstimmungskampagne des Gewerbeverband-Direktors auf. Und zum zigten Mal ist eine «Aussprache» angekündigt.

Im No-Billag-Abstimmungskampf fliegen auf Twitter die Fetzen. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran bezeichnet eine Medizinstudentin als «dumm wie Brot», weil diese die Initiative unterstützt.

Das einstige Leitmedium verliert massiv an Zuschauern. Wohin sie gehen, ist völlig unklar.

Die SRG könne ohne Billag problemlos weiterarbeiten. Sogar stärker und unabhängiger. Das glaubt der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes SGV, Hans-Ulrich Bigler (59).

Die SRG unterstützt die Filmbranche mit viel Geld. Jetzt ziehen Stars wie Bruno Ganz oder Stefan Gubser gegen das Begehren ins Feld, das dem TV-Multi die Gebühren entziehen will.

Nach dem Stiefel-Inserat der No-Billag-Gegner lancieren die Initianten nun die Ja-Kampagne mit einem eigenen Plakat: Ein geldgieriger Billag-Fernseher schnappt sich die letzten Rappen als Empfangsgebühren.