Wer jetzt nicht auf das Transfer-Karussell für die «neue» Formel 1 ab 2026 aufgesprungen ist, könnte zu spät kommen. Denn das Beben hinter den Kulissen ist längst im Gang. Im Mittelpunkt: Mercedes, Red Bull, Aston Martin.

Kaum hatte Ferrari nach vier Jahren das offizielle Vertragsende mit Mick Schumacher (23) veröffentlicht, meldete Mercedes die längst erwartete Verpflichtung des Deutschen für 2023 als Ersatzfahrer!

Bevor Ferrari das «Rätsel» um die Binotto-Nachfolge löst, muss Motoren-Partner Alfa-Sauber in Hinwil den offiziellen Abschiedsbrief von Frédéric Vasseur (54) verfassen. Der Weggang soll ja sauber über die Weihnachts-Bühne gehen.

Das erste Training beim Finale in Abu Dhabi hat den Trend von Brasilien (Sprint-Erfolg und GP-Doppelsieg) bestätigt: Hamilton und Russell sind im Mercedes zurück. Natürlich zu spät in der Saison. Trotzdem kann man Ferrari (nur 19 Punkte Vorsprung) noch überholen.

Seit der Franzose Jean Todt (76) Ferrari verlassen hat – er regierte in Maranello von 1994 bis 2008 mit 5 WM-Titeln und 72 Schumi-Siegen – kamen die Italiener nie mehr zur Ruhe. Jetzt soll der nächste Franzose, Frédéric Vasseur (54), die Roten wieder nach vorne bringen.

Seit letztem November steht Mate Rimac an der Spitze der Hypercar-Marke Bugatti. Im Interview mit Blick verrät er, wie er das Traditionsunternehmen in die Elektro-Zukunft führen will.

Den Rimac Nevera mit der Serien-Nummer 000 behält Firmenboss Mate Rimac für sich. Das erste Kundenfahrzeug mit der Nummer 001 verkauft der kroatische Autobauer dagegen dem früheren F1-Weltmeister Nico Rosberg.

Seit dieser Saison muss Nico Rosberg dem Formel-1-Zirkus fernbleiben. Neue Corona-Regeln werden dem TV-Experten zum Verhängnis.

Für Ex-Fahrer Nico Rosberg (36) ist klar: Bei Mercedes ist nicht nur das Auto dran Schuld, dass man den Erwartungen hinterher hinkt.