Der mehrfache Milliardär Richard Liu spendet der Schweiz im Kampf gegen Corona tonnenweise Schutzmaterial. Der Chinese ist mit dieser Gabe in illustrer Gesellschaft.

Nestlé ist mit deutlich mehr Schwung als von Analysten erwartet ins Jahr 2020 gestartet. Der Ausblick für das Gesamtjahr bleibt trotz Corona-Pandemie unverändert, da es noch zu früh sei, um die genauen Auswirkungen abzuschätzen.

Das Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen trifft die Messeveranstalter hart. Jetzt hat mit der Andreas Messerli AG ein führendes Branchenunternehmen Kurzarbeit für 350 Angestellte angemeldet. Gleiches gilt für Richnerstutz.

Nestlé ist im vergangenen Geschäftsjahr 2019 so schnell gewachsen wie seit 2015 nicht mehr. Tierfutter und Kaffee kurbelten das Wachstum an. Zudem verdiente der Nahrungsmittelkonzern auch mehr. Im laufenden Jahr 2020 soll sich das Wachstum weiter beschleunigen.

Der frühere Chef des Nahrungsmittelriesen Nestlé, Peter Brabeck-Letmathe (74), empfängt BLICK in seinem Büro im Nestlé-Stammhaus am Genfersee, das er noch immer nutzt. Ein grosser Schreibtisch beherrscht den Raum, zur Linken fällt ein Hodler-Bild an der Wand auf.

Im Herzen von Bern eröffnet Manor am Donnerstag ein neues Warenhaus. Das erstaunt, steckt die Branche doch mitten in der Krise. Damit der Laden läuft, hat sich Manor-Chef Jérôme Gilg einiges einfallen lassen.

Bei ungeraden Quartalen gibts keine Gewinnzahlen, daher stehen bei Nestlé am heutigen Donnerstag die Umsätze im Fokus. Auch hier gehts voran, wie die neuen Zahlen zeigen.

Über 300 Millionen Franken verbaute Nestlé im 2015 eröffneten Nespresso-Werk in Romont FR. Heute gibt das Unternehmen bekannt, dass bald zwei weitere Produktionslinien dazukommen. Nespresso investiert weiter.

Bei Nespresso bricht Nestlé-Chef Mark Schneider gleich mit zwei Traditionen: Er lanciert mit Starbucks Nespresso-Kopien – und bringt sie in Supermärkte.

Mit einem Jahr Verspätung kommen die XXL-Kapseln von Nespresso auch in den Schweizer Handel. Dafür sind dann aber auch grössere Maschinen nötig. Ab September zeigt sich, ob Schweizer auf Kafi-XXL stehen.