Die Fans helfen der Nati, die Schmerzen über das bittere EM-Aus erträglicher zu machen. Das animiert Nati-Trainer Murat Yakin zur Lancierung der Welle, zaubert auch Manuel Akanji ein Lächeln ins Gesicht und lässt Dan Ndoye schwärmen.

Am Samstagabend gegen England kann sich die Generation um Nati-Captain Granit Xhaka ein Denkmal setzen. Was Löwen, Elefanten und Dan Ndoye damit zu tun haben, erklärt Blick-Sportchef Emanuel Gisi im Leitartikel.

Ivan Rakitic ist nach dem Ausscheiden von Kroatien zu hundert Prozent Schweiz-Fan. Er sieht viele Parallelen zwischen dem Team von Murat Yakin und der kroatischen WM-Finalisten-Mannschaft 2018, zu der er gehörte.

Giorgio Contini ist ein wesentliches Puzzleteil des Erfolgs der Nati. Nicht, dass er den Murat gibt. Der Chef ist und bleibt Yakin. Aber er bringt frische Ideen ein. Und grosses Selbstverständnis.

Die Nati feiert einen emotionalen Sieg gegen Italien (2:0) und zieht hochverdient in den EM-Viertelfinal ein. Ausgelassene Party im Schweizer Lager? Mitnichten. Denn Trainer Murat Yakin erteilt ein Feierverbot.

Auch gegen Italien schraubt Murat Yakin (49) an seiner Startelf. Und der Plan des Nati-Trainers geht voll auf. Wie immer an dieser EM.

Schweiz gegen Italien ist für viele in der Schweiz eine spezielle Affiche. Auch für die Jugendfreunde von Murat Yakin, die alle einen engen Bezug zu Italien haben.

Er ist 85 und immer noch vom Fussball besessen. Erich Vogel spricht vor dem Achtelfinal gegen Italien über die Schweizer Nati.