Der Regen verschonte die Formel 1 in beiden Trainings am Mittelmeer. Am Ende jubelte der Einheimische Leclerc (Ferrari) – 0,188 Sekunden vor Hamilton (Mercedes). Sauber liess den weichen Reifen an den Boxen: 19. Bottas, 20. Zhou.

Die Fans des siebenfachen Weltmeisters Lewis Hamilton (39) leiden. Wie die Anhänger des seit zwölf Rennen punktelosen WM-Schlusslichtes Sauber. Scheint in Monaco für die Angezählten auf den 78 Runden am Sonntag wieder mal die Sonne?

Statt vor der EM durchzuschnaufen, machen sich die Klubs von Fabian Schär und Noah Okafor auf zum Werbetrip nach Australien. Der SFV muss das Duo ziehen lassen.

Jannik Sinner ist der grosse Abwesende beim Masters in Rom – und doch allgegenwärtig.

Die nächste F1-Saison bringt kaum Veränderungen. Die wichtigste betrifft den Start.

Bei Ferrari darf man wieder vom Weltmeistertitel träumen. Und geht es nach der Statistik, ist die Hoffnung absolut berechtigt. Bei Mercedes hingegen scheint das Vertrauen nach dem Fehlstart in die Saison futsch.

Der halbe Formel-1-Zirkus erholt sich bis zum GP in Japan am 7. April an den Sonnenstränden von Phuket bis Bali. Ein verdienter Urlaub für die fleissigen Helfer. Doch hinter den Kulissen rumort es bei einigen Teams gewaltig.

Der Australien-GP hat sein eigenes Duell: Oscar Piastri (22) im McLaren-Mercedes gegen Daniel Ricciardo (34) im Racing Bulls-Honda. Die Jugend führt nach zwei Rennen bereits mit 16:0-Punkten gegen die Erfahrung. Und das Resultat wird sich 2024 noch um einiges erhöhen.

Sonne, Regen, Sturm und Temperatursturz von zehn Grad: Melbourne grüsst auch 2024 die Formel 1 innerhalb von nur einer Stunde mit seinem launischen Wetter. Die Bedingungen im Albert Park passen gut zur Sauber-Situation nach zwei Rennen.