SVP und FDP wollen den Bundesrat zu einer rascheren Beizen-Öffnung zwingen. Dafür einen konkreten Öffnungszeitpunkt ins Gesetz zu schreiben, kommt für die Mitte-Fraktion aber nicht in Frage. Sie hat einen anderen Plan.

Um das Coronavirus im Zaum zu halten, will Gesundheitsminister Alain Berset den Wintersport beschränken. Für Vertreter der Bergregionen schiesst der SP-Bundesrat weit übers Ziel hinaus.

So kann es nicht weitergehen, das ist für die CVP-Spitze klar. Viel zu viele Wähler hat die Partei in den vergangenen Jahrzehnten verloren. Besserung bieten könnte ein neuer Parteiname, zeigt eine Umfrage. Denn das C schrecke viele ab.

Die Steuerabzug-Vorlage kostet den Bund 360 Millionen Franken pro Jahr. FDP-Nationalrätin Christa Markwalder will nun zurück zur FDP-Ursprungsvariante, die nur 10 Millionen kostet. Ihr Manöver spielt den Gegnern der Vorlage in die Hände.

Die grosse Mehrheit der Volksvertreterinnen und -vertreter weint der Bernexpo keine Träne nach. Die meisten sind froh, geht es für die Herbstsession zurück in die gewohnte Umgebung im Bundeshaus. Bedenken gibt es höchstens zum Corona-Setting dort.

Erst machten die BDP-Mitglieder einen Schritt auf die CVP zu. Jetzt kommen ihnen die Christdemokraten entgegen. Die beiden Parteien scheinen sich bei der Mittepartei zu treffen. Denn wie BLICK weiss, will die CVP-Basis das C streichen.

Die Klimajugend will nicht nur auf der Strasse demonstrieren, sondern auch an der Urne Einfluss nehmen. Sie drängt auf Stimmrechtsalter 16. Am Donnerstag kommt es in der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats zum Showdown.

Die Parteipräsidenten von CVP und BDP wollen noch vor Jahresende das Go für die Gründung einer gemeinsamen Zentrumspartei. Gerhard Pfister und Martin Landolt nehmen im Doppelinterview Stellung.

Die BDP und die CVP haben Gespräche aufgenommen zur möglichen Formierung einer neuen Mitte-Partei. Dies kündigte BDP-Parteipräsident Martin Landolt in einem Interview mit den Zeitungen des CH-Media-Verlags an.

BDP-Chef Martin Landolt muss länger im Amt bleiben als geplant. Zuerst wolle sich die Kleinstpartei «organitorisch neu aufstellen».