Kurz vor der Parlamentswahl in den Niederlanden hat die Polizei Wasserwerfer gegen oppositionelle Demonstranten eingesetzt.

Die niederländische Regierung hat die umstrittene nächtliche Ausgangssperre in der Corona-Pandemie bis 31. März verlängert.

In den Niederlanden wird der Corona-Lockdown bis zum 2. März verlängert. Über Dauer der nächtlichen Ausgangssperre aber noch nicht entschieden.

In einer gemeinsamen Videobotschaft haben Regierungschefs von NRW, Belgien und Niederlanden an ihre Landsleute appelliert, wegen der Corona-Pandemie keine Reisen in die jeweiligen Nachbarländer zu unternehmen.

Nun auch die Niederlande: Ab Mitternacht tritt im Land ein Lockdown in Kraft, der bis im Januar andauert. Laut dem Premierminister habe das Land keine andere Wahl.

Blamabler Moment für die EU-Verteidigungsminister: Eigentlich wollten sie ein geheimes Video-Treffen abhalten. Doch dann winkte plötzlich ein Journalist in die Kamera.

In keinem europäischen Land steigen die Corona-Fälle dermassen an wie in den Niederlanden. Vor einer Woche wurden die Massnahmen massiv verschärft. Drohen diese Szenarien bald auch in der Schweiz?

Mit Ach und Krach ist es der EU-Führung gelungen, beim gigantischen Finanzgipfel eine Einigung zu erzielen. Vor allem kleine, westliche Staaten haben Merkels und Macrons Kurs korrigiert. Sie dürften für einen neuen Kurs in Brüssel sorgen.

Es ist der letzte Versuch: Heute ringen die EU-Staaten um eine gigantische Summe, um nach Corona die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Der interne Widerstand gegen die Ausgaben ist aber massiv.

Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte will die Corona-Krise auf ungewöhnliche Weise bekämpfen. Innerhalb der EU ist er mit seinem Risiko-Weg allein.