Hier sagt Blick-Formel-1-Legende Roger Benoit, welcher Fahrer ihn beinahe mal umgebracht hat. Welche Horrorbilder er bis heute nicht vergessen hat. Und welcher Tod der sinnloseste der Geschichte ist.

Die Indy 500 sind eines der gefährlichsten Autorennen der Welt. Sogar auf den Tribünen kann es brenzlig werden. Ein Schock-Zwischenfall beim Rennen am Sonntag geht aber glimpflich aus.

Der Crash von Guanyu Zhou schockte in Silverstone alle. Auch die Box von Alfa-Sauber. Physio Josef Leberer schildert, wie dort die bangen Minuten erlebt wurden.

Der Formel-1-Zirkus schnauft nach dem nassen Monaco-Abenteuer kurz auf. Bevor er in spätestens einer Woche die Zelte für den 8. WM-Lauf in Baku aufschlägt. Mit einem neuen Krach zwischen Ferrari und Red Bull-Honda. Der lachende Dritte: Mercedes?

Um 21.50 Uhr am Sonntagabend schreibt der frühere Sauber-Pilot Marcus Ericsson (von 2015 bis 2018) Geschichte. Der 31-jährige Schwede gewinnt vor 250'000 Zuschauern die traditionellen Indy 500 für das Ganassi-Team.

Noch gut 1800 Kilometer hat Alfa-Sauber Zeit, diesen verfluchten neunten WM-Rang loszuwerden. Aber die 16 Punkte Rückstand auf Williams-Mercedes sind wohl eine zu grosse Hypothek.

Das Indy-Car-Rennen in Nashville war erst vier Runden alt, als der Schwede Marcus Ericcson (30) im Ganassi-Honda dem Vordermann ins Heck knallte. Der frühere Sauber-Pilot überschlug sich – und siegte.

Die wichtigste Frage in Hinwil ist geklärt: Alfa Romeo, seit 2018 bei Sauber Motorsport AG involviert, will noch einige Jahre in der Formel 1 als Namensgeber bleiben. Die Fans fragen sich jetzt: Geht es wieder aufwärts?