In Italien hat der Regierungschef Marion Draghi eine Corona-Impfpflicht als Option im Kampf gegen die Pandemie ins Spiel gebracht. Dafür hagelte es Kritik.

Der Luganeser Stadtpräsident Marco Borradori ist diese Woche im Alter von 62 Jahren an einem Herzstillstand gestorben. Sein Tod hat im Tessin eine Welle der Betroffenheit ausgelöst. Fast 200 Organisationen, Freunde, und Angehörige haben Todesanzeigen geschaltet.

Wer in Italien lebt, darf kein Fahrzeug mit Schweizer Kennzeichen fahren. Das Gesetz gilt eigentlich für Schmuggler und Steuersünder. Doch es trifft auch unbescholtene Touristen, wie Gabriella Bazzucchi (55) aus Horgen ZH jetzt erleben musste.

Tessiner Unternehmen, die jungen Arbeitslosen eine Erstanstellung gewähren, erhalten neu einen Bonus. Der finanzielle Zustupf betrage 20 Prozent des Lohnes des Angestellten und werde während maximal 12 Monaten ausbezahlt, teilte die Tessiner Regierung mit.

Nach dem Ausscheiden seiner Regierungspartei Fidesz aus der christdemokratischen Europäischen Volkspartei (EVP) strebt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ein Bündnis mit rechtsnationalen Kräften an.

Italiens Premier wollte im grossen Stil impfen – ganz wie seine Amtskollegen Joe Biden und Boris Johnson. Doch im Gegensatz zur USA und Grossbritannien machen Zweifel am Impfstoff Astrazeneca «Super Mario» einen Strich durch die Rechnung.

In der Schweiz gibt es bis heute ohnehin kaum Burkaträgerinnen. Und: Die Corona-Pandemie könnte das Gesetz faktisch zahnlos machen.

Die Voranhörung zu einem möglichen Prozess gegen den früheren italienischen Innenminister Matteo Salvini wegen unter anderem Freiheitsberaubung von Bootsmigranten ist verschoben worden.

Wegen dramatisch ansteigender Ansteckungen hatten die norditalienischen Bürgermeister und der Präsident der Region eine Ausgangssperre und am Wochenende die Schliessung der Einkaufszentren beschlossen – ohne den Rechtspopulisten zu fragen.