Der Luganeser Stadtpräsident Marco Borradori ist diese Woche im Alter von 62 Jahren an einem Herzstillstand gestorben. Sein Tod hat im Tessin eine Welle der Betroffenheit ausgelöst. Fast 200 Organisationen, Freunde, und Angehörige haben Todesanzeigen geschaltet.

Wer in Italien lebt, darf kein Fahrzeug mit Schweizer Kennzeichen fahren. Das Gesetz gilt eigentlich für Schmuggler und Steuersünder. Doch es trifft auch unbescholtene Touristen, wie Gabriella Bazzucchi (55) aus Horgen ZH jetzt erleben musste.

Der Rassemblement National der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen, die Fidesz-Partei von Ungarns Regierungschef Victor Orban und andere rechte Parteien haben eine gemeinsame Erklärung zur Vorbereitung eines grossen Bündnisses im EU-Parlament veröffentlicht.

Niemand hat so viel für Palermo getan wie Leoluca Orlando (74). In 35 Jahren war der Sizilianer sechsmal Oberbürgermeister. Er hat die Mafia vertrieben, setzt sich heute für Flüchtlinge ein. Blick sprach mit dem unerschrockenen Politiker.

Die Ermordung eines bekannten italienischen Staatsanwaltes und zahlreiche weitere Verbrechen sind auf ihn zurückzuführen: Mafiaboss Giovanni Brusca (64). Dafür war er 1996 zur lebenslangen Haft verurteilt worden – die hat er jetzt abgesessen und ist frei.

In der Schweiz gibt es bis heute ohnehin kaum Burkaträgerinnen. Und: Die Corona-Pandemie könnte das Gesetz faktisch zahnlos machen.

Mitten in der Corona-Krise ist in Italien die Regierung von Ministerpräsident Giuseppe Conte geplatzt. Der Chef der mitregierenden Partei Italia Viva, Matteo Renzi, kündigte am Mittwoch die Rücktritte der beiden von seiner Partei gestellten Ministerinnen an.

Ab kommenden Donnerstag bleiben Schweizer Züge an der Tessiner Grenze stehen. Grund: Die SBB können Italiens Corona-Massnahmen nicht garantieren. Nicht nur Pendler ärgern sich über diese Entscheidung, sondern auch Politiker und Vertreter der Tessiner Wirtschaft.

Vor 16 Jahren verliess der ehemalige Gärtner und Lega-Politiker die Tessiner Gemeinde Caslano TI und zog ins brasilianische Fortaleza. In der Nacht auf Donnerstag wurde der gebürtige Deutschschweizer in seiner Wahlheimat offenbar erstickt.

Die SVP behauptet, die Konzernverantwortungs-Initiative sei linksradikal. Doch ganz so einfach ist die Einteilung in links und rechts diesmal nicht.