Mief, Dreck und schlechtes Essen? Schweizer Athleten kritisieren ihr WM-Hotel in Doha. Swiss Athletics betont: «Wir sind nicht in einem Loch.»

Die Weihnachtstage stehen an. Zeit der Ruhe, Besinnung und Erholung. Nicht für alle Sportler. BLICK hat sich bei Schweizer Assen umgehört, wie sie Weihnachten verbringen.

Am 9. Dezember werden bei den Credit Suisse Sports Awards die Sportlerin und der Sportler des Jahres ausgezeichnet. Jetzt sind die Nominierten bekannt.

Lea Sprunger, Mujinga Kambundji und Alex Wilson sind die Schweizer Aushängeschilder bei Weltklasse Zürich. Die Vorfreude ist bei allen drei riesig.

Am dritten Tag der Leichtathletik-EM in Berlin hält «Schnurri» Alex Wilson Wort, läuft souverän in den Final vom Donnerstag. Auch Léa Sprunger und Selina Büchel stehen im Final. Der Überblick.

Nach den 10,95 Sekunden über 100 m vom letzten Freitag reichen Mujinga Kambundji in Bellinzona 11,13 zum Sieg. Zwischen den Wettkämpfen hetzt sie noch schnell nach Berlin. Wilson und Sprunger läufts am Mittwochabend im Tessin nicht nach Wunsch.

Sie ist die Renn-Maus von Lausanne. Zuerst drückt Mujinga Kambundji ihren 100-m-Rekord auf 11,03 Sekunden. Keine Stunde später zaubert sie mit ihrer Wahnsinns-Kurve auch noch die Staffel zur neuen Bestmarke.

Seit ihrem Schweizerrekord-Lauf über 400 m flach ist Lea Sprunger (28) Europas Nummer 1. Bei Athletissima in Lausanne will Lea am Donnerstagabend über die Hürden-Runde nachdoppeln. Und damit beweisen, dass sie Hürdenläuferin ist.

Mujinga Kambundji setzt auch in Rom ihre Saison im Schnellzug fort. Lea Sprunger grübelt über ihr Hürden-Debüt, behält wenigstens den 200er-Rekord.