Léa Sprunger (Leichtathletin)
«Ich verbringe die Weihnachten mit meiner Familie. Da ich unter dem Jahr sehr oft im Ausland bin, sind die Festtage die Zeit, in der ich zu Hause sein kann. Das ist für mich sehr wichtig.»
Nino Schurter (Mountainbiker)
«Das ist eine megaschöne Zeit. Die ganze Familie kommt in Tersnaus, wo ich aufgewachsen bin, zusammen. Ich geniesse das sehr.»
Jeannine Gmelin (Ruderin)
«Viele meiner Familienmitglieder arbeiten in der Pflege. Sie haben über Weihnachten und Neujahr nicht einfach frei. Deshalb machen wir es relativ spontan. Zudem kann ich nicht einfach Pause machen, ich muss trotzdem trainieren.»
Beat Feuz (Skirennfahrer)
«Ich verbringe Weihnachten im gemütlichen Rahmen. Mit meiner Familie, meiner Freundin und meiner kleinen Tochter. Bei uns Skirennfahrern geht es nach Weihnachten gleich wieder weiter. Es wäre daher falsch, wenn ich eine grosse Party machen würde.»
Loris Benito (Fussballer bei YB)
«Ich werde Weihnachten an der Sonne verbringen. Wie fast -jedes Jahr. Und die Zeit nutzen, um mich zu erholen und mit geladenen Batterien zurückzukehren.»
Patrick Fischer (Eishockey-Nati-Trainer)
«Ich bin in Vancouver an der Junioren-WM, die am 26. Dezember startet. Dabei werde ich die Mannschaft unterstützen.»
Daniela Ryf (Triathletin)
«Ich kann nicht nur gemütlich rumliegen, ich werde auch trainieren. Trotzdem werde ich es geniessen, ein paar Gläser Glühwein trinken und mit meiner Familie Zeit verbringen.
So feiert die Super League Weihnachten
David Zibung braucht an Weihnachten nicht viel, um glücklich zu sein. «Ich habe Freude, wenn die Augen meiner Kinder leuchten!» Die Festtage verbringt der FCL-Goalie traditionell mit seiner Familie in der Innerschweiz. Zibung: «Ganz normal!»
Ausgefallener sind die Pläne von YB-Verteidiger Loris Benito und Goalie Marco Wölfli. «Wir fliegen gemeinsam nach Miami, weil unser Kumpel Scott Sutter in Orlando heiraten wird. Weihnachten feiern wir irgendwo dort.»
Sonne statt Schnee? Nichts für YB-Flügel Christian Fassnacht: «Am 24. Dezember feiern wir in Zürich, am 25. in Laax, wo ich mit meiner Freundin Ferien mache. Ohne Skifahren natürlich, weil wir ein Verbot der Ausübung gefährlicher Sportarten im Vertrag haben.» Als Geschenk lässt sich Fassnacht auch mal etwas Besonderes einfallen: «Ich habe meiner Freundin ein Geschenk gemacht, das sie zuerst entschlüsseln musste mit Kreuzworträtseln und Sudoku. Dafür habe ich einige Stunden investiert. Das Geschenk am Ende? Ein Städtetrip nach Paris.»
Fassnachts Trainer bei YB, Gerardo Seoane, lässt beim Geschenkemachen ebenfalls Kreativität erkennen: «Ein selbstgemachter Kalender!» Auch Xamax-Stürmer Raphael Nuzzolo bleibt mit seinen Präsenten finanziell im Rahmen: «Wir haben abgemacht, dass wir uns keine grossen Geschenke machen. Maximal für zwanzig Franken. Eher Dinge zum Lachen.»
Für St. Gallens Routinier Tranquillo Barnetta zählen ebenfalls die kleinen Dinge: «Wir sind nicht so materiell. Es sind mehr die Gesten oder die Worte in einer Karte, die für uns wichtig sind.» Am wichtigsten sei sowieso, dass man die Festtage zusammen mit seiner Familie verbringt, so der Ostschweizer.
Sieht auch FCL-Spieler Pascal Schürpf zu: «Weihnachten verbringe ich zuhause mit der Familie.» Und was ist das schönste Geschenk, das er je gemacht hat? «Ein Buch für meine Freundin, das sie einst im Internet und in den Läden überall gesucht aber nicht gefunden hat. Da hatte sie grosse Freude.»
Teamkollege Ruben Vargas ist hingegen nicht so der Gschenkli-mach-Typ: «Ich bekomme sie lieber.» Die Feiertage verbringt er nicht in der Schweiz sondern in der Karibik.
Im Gegensatz zu FCB-Vizecaptain Fabian Frei, der Weihnachten zusammen mit seiner Tochter und seiner Frau in der Heimat verbringt. Was er sich gönnt? «Ein Raclette oder ein Fondue liegt drin.»