0:2 unterliegt die Schweiz zum Nations-League-Auftakt auswärts Dänemark. Wer fiel trotz Niederlage positiv auf, wer machte keine gute Falle? Hier gehts zu den Nati-Noten.

Der Schweizer Internationale Kwadwo Duah glänzt in der Qualifikation zur Champions League als Doppeltorschütze, scheitert jedoch mit Ludogorets Rasgrad.

42 Tage ist die Nati zusammen unterwegs, bis der verwandelte Penalty von Trent Alexander-Arnold den Traum vom grossen Coup platzen lässt. Skandale gibt es in diesen sechs Wochen keine, aber trotzdem das eine oder andere Schmankerl. Ein Rückblick:

Ohne Niederlage nach 90 Minuten muss die Schweiz die Heimreise aus Deutschland antreten. Die Nati spielte ein starkes Turnier, hier kommen die Zeugnisse der Nati-Stars.

Kwadwo Duah verbringt die ersten beiden Lebensjahre in London, wird durch den baldigen Umzug aber schnell zum Berner «Giel». Jetzt trifft er mit der Nati im EM-Viertelfinal auf sein Geburtsland.

Sein Start in die EM war fulminant, seither kam Kwadwo Duah aber nur noch zu Kurzeinsätzen. Hofft der Berner gegen sein Geburtsland England nun wieder auf einen Startelfeinsatz? «Ich bin immer bereit», sagt er.

Gegen Ungarn hat die Nati begeistert. Dank Murat Yakins genialen Schachzügen in der Startelf. Was sich der Trainer für die Schotten ausgedacht haben könnte – und was ehemalige Nati-Stars dazu meinen.

Mit 27 Jahren ist der Nati-Zug für gewöhnlich abgefahren. Weshalb Kwadwo Duah die Ausnahme ist. Und was ein Kenner der bulgarischen Liga sagt.

Mit ihnen hat beim EM-Auftakt gegen Ungarn niemand gerechnet – und dann werden Michel Aebischer, Kwadwo Duah und Breel Embolo zu den Matchwinnern für die Schweiz.

Gegen Estland bleibt Debütant Kwadwo Duah zwar ohne Tor. Der Stürmer hat seine ersten 45 Minuten im Nati-Dress aber trotzdem genutzt. Das sieht auch Trainer Murat Yakin so.