New York – Die von Migranten in ihre Heimatländer geschickten Geldsummen haben sich einem UNO-Bericht zufolge über die vergangenen zehn Jahre deutlich erhöht. Sie nahmen seit 2007 um 50 Prozent auf 445 Milliarden Dollar zu.

Angesichts des schweren diplomatischen Zerwürfnisses zwischen dem Golfemirat Katar und mehreren arabischen Staaten hat Katars Aussenminister Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani zur Verständigung aufgerufen.

London – Der britische Luxusautobauer Aston Martin ist erstmals seit einem Jahrzehnt wieder mit schwarzen Zahlen ins Jahr gestartet.

Es war ein historischer Schulterschluss: Die Opec hatte mit anderen wichtigen Förderländern eine Öl-Drosselung beschlossen. Nun steht die Vereinbarung vor einer Verlängerung. Zur Freude der Konsumenten.

Berlin – Ankara hat erneut eine Reise von deutschen Parlamentsabgeordneten zu deutschen Soldaten auf der türkischen Luftwaffenbasis Incirlik untersagt. Berlin reagierte am Montag gereizt und prüft nun einen Abzug der Soldaten.

Zu einer Islamkonferenz im Mai werden 1000 Besucher erwartet. Auf der Rednerliste: radikale Muslime aus der ganzen Welt.

Die Schlagzeilen der Sonntagspresse in nicht verifizierten Meldungen:

Beirut – In Syrien ist nach Angaben des Fernsehsenders al-Majadin ein hochrangiger Kommandant der Hisbollah getötet worden. Mustafa Badreddine sei am Dienstagabend gestorben, bestätigte die vom Iran unterstützte Miliz am Freitag seinen Tod.

Mindestens 27 Tote und 222 Verletzte forderte der Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee in Kuwait. Während dem Attentat hatten sich 2'000 Gläubige zum Gebet versammelt.

Frankreich, Tunesien, Kuwait – heute kam es zu drei Anschlägen auf drei Kontinenten. In Kuwait starben mindestens 25 Menschen. Ob es einen Zusammenhang gibt, ist noch unklar.