Dossier

Kigali

Ruanda
Ruandas Präsident Kagame im Amt bestätigt
Kigali – Ruandas langjähriger Präsident Paul Kagame ist wie erwartet mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt worden. Der 59-Jährige erhielt bei der Präsidentschaftswahl am Freitag mehr als 98 Prozent der abgegebenen Stimmen.
12.09.2018, 11:18 Uhr
Der Präsident Ruandas Paul Kagame - hier bei seiner Stimmabgabe - ist mit einer überwältigenden Mehrheit im Amt bestätigt worden.
Ruanda
Kagame in Ruanda vor dritter Amtszeit
Kigali – Zum dritten Mal nach dem Völkermord hat das ostafrikanische Ruanda am Freitag einen neuen Präsidenten gewählt. Aufgerufen waren knapp sieben Millionen Wahlberechtigte. Der amtierende Staatschef Paul Kagame kann mit grosser Sicherheit eine dritte Amtszeit erwarten.
08.10.2018, 17:55 Uhr
Wird mit grosser Sicherheit erneut die Wahlen gewinnen: Ruandas Präsident Paul Kagame, hier bei der Stimmabgabe in der Hauptstadt Kigali.
Ruanda
Ruanda ermittelt gegen 20 Franzosen
Kigali – Die Staatsanwaltschaft in Ruanda hat Untersuchungen gegen 20 französische Regierungs- und Behördenvertreter wegen ihrer mutmasslichen Rolle beim Völkermord 1994 eröffnet. Ruanda habe die zuständigen französischen Stellen informiert.
08.10.2018, 16:57 Uhr
Der ehemalige UNO-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali gedenkt der Opfer des Bürgerkriegs in Ruanda: 22 Jahre nach dem Völkermord leitet die Staatsanwaltschaft Untersuchungen gegen 20 Franzosen ein. (Archivbild)
Erfolg für Klimaschutz
Rund 200 Länder wollen Treibhausgase abschaffen
Erfolg nach nächtlichen Marathongesprächen: Bei den Verhandlungen der Weltgemeinschaft in der ruandischen Hauptstadt Kigali über ein Verbot der klimaschädlichen Fluorkohlenwasserstoffe (FKW) ist heute eine Einigung erzielt worden.
11.09.2018, 22:40 Uhr
Eisblöcke schwimmen in der Baffin Bay im Atlantik nördlich des Polarkreises im Wasser. Die gegenwärtig in Kühlschränken oder Klimaanlagen zum Einsatz kommenden Fluorkohlenwasserstoffe (FKW) tragen in erheblichem Masse zur Erderwärmung bei. (Archiv)
Marokko
Marokko will zurück in Afrikanische Union
Rabat – Mehr als drei Jahrzehnte nach seinem von diplomatischem Protest begleiteten Austritt will Marokko in die Afrikanische Union (AU) zurückkehren. Marokko wolle «seinen natürlichen Platz» in der «Familie» der afrikanischen Staaten wieder einnehmen.
11.10.2018, 21:27 Uhr
Marokkos König Mohammed VI. will sein Land wieder in die Afrikanische Union zurückführen. (Archivbild)
Ruanda
Ruandas Präsident könnte bis 2034 regieren
Kigali – Die Wähler im ostafrikanischen Ruanda haben mit überwältigender Mehrheit für eine Verfassungsänderung gestimmt. Diese ermöglicht es dem derzeitigen Staatschef Paul Kagame theoretisch, bis zum Jahr 2034 im Amt zu bleiben.
08.10.2018, 14:15 Uhr
Ruandas Präsident Paul Kagame gibt in Kigali seine Stimme ab - die Mehrheit hat zu seinen Gunsten entschieden.
Ruanda
Ruander nehmen Verfassungsänderung an
Kigali – Die Wähler im ostafrikanischen Ruanda haben ersten Ergebnissen zufolge für eine Verfassungsänderung gestimmt, die es dem derzeitigen Staatschef Paul Kagame theoretisch ermöglicht, bis zum Jahr 2034 im Amt zu bleiben.
09.10.2018, 02:19 Uhr
Präsident Kagame gibt in Kigali seine Stimme ab: Wird die Verfassungsänderung an der Urne angenommen, könnte er maximal bis 2034 im Amt bleiben.
Ruanda
Sieg für Präsident bei Abstimmung in Ruanda
Kigali – Bei der Abstimmung über die mögliche Verlängerung der Amtszeit des ruandischen Präsidenten zeichnet sich ein haushoher Sieg für Staatschef Paul Kagame ab. Der Chef der Wahlkommission spricht von 98 Prozent Zustimmung nach Auszählung von über 70 Prozent der Stimmen.
09.10.2018, 03:00 Uhr
Ruandas Präsident Kagame bei der Stimmabgabe: Glaubt man der Wahlkommission, haben sich fast alle Stimmenden für eine Verfassungsänderung ausgesprochen, die Kagame eine Verlängerung seiner Regierungszeit ermöglicht.
Strafgerichtshof
Ntaganda erklärt sich in Den Haag unschuldig
Den Haag – Der frühere kongolesische Kriegsherr Bosco Ntaganda muss sich seit Mittwoch wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten. Gegen den 41-Jährigen liegen 18 Anklagen vor.
05.10.2018, 21:15 Uhr
Der ehemalige Rebellenchef Bosco Ntaganda vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag
Burundi
Vor Wahl fliehen Menschen nach Ruanda
Kigali – Mehr als 1000 Menschen aus Burundi sind über Nacht aus Angst vor gewaltsamen Auseinandersetzungen bei der bevorstehenden Präsidentenwahl ins Nachbarland Ruanda geflohen. Damit sind im Laufe der letzten Wochen fast 12'000 Menschen aus dem Land geflohen.
14.10.2018, 07:25 Uhr
Burundis Präsident Pierre Nkurunziza (Archiv)