Eine Gruppe Frauen hat auf den Strassen Kabuls ein Recht auf Arbeit, Bildung und Freiheit gefordert. «Frauenrechte und Menschenrechte», riefen die Frauen mitten in der afghanischen Hauptstadt, wie Aufnahmen örtlicher Medien am Sonntag zeigten.

Das US-Militär untersucht nach dem Luftangriff auf ein Auto der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Kabul Berichte über mögliche zivile Opfer.

Als erstes europäisches Medium hatte SonntagsBlick die Möglichkeit, einen in Afghanistan ansässigen Taliban-Anführer zu interviewen. Abdul Qahar Balkhi erklärt, wie die Miliz mit Frauen und Gegnern umgehen will und wie sich die Taliban die Zukunft vorstellen.

Am Donnerstag wollte Tierschützer und Ex-Soldat Paul Farthing samt rund 200 Tieren zum Flughafen von Kabul gelangen. Doch der Konvoi wurde nicht durchgelassen – wegen fehlenden Dokumenten. Nun aber hat er es geschafft.

Bei den verheerenden Explosionen rund um den Flughafen von Kabul sterben über hundert Menschen, mehr als 140 werden verletzt. Die verantwortlichen Attentäter gehören der IS-K an. Die Terrorgruppe ist ein Erzfeind der Taliban.

Nach den verheerenden Anschlägen in Kabul schildern Augenzeugen die Momente der Explosion. Über hundert Menschen sind tot, über 140 verletzt.

Die USA beschuldigen nicht die Taliban für die verheerenden Anschläge in Kabul mit 13 getöteten US-Marines und Dutzenden Zivilopfern. Präsident Biden spricht von «gemeinsamen Interessen» der beiden Kriegsfeinde. Sie bekämpfen den gleichen Feind: den Islamischen Staat.

Die Stimmung am Flughafen in Kabul ist explosiv: Westliche Regierungen rechnen in den nächsten Stunden mit Anschlägen. Sie fordern ihre Landsleute auf, den Flughafen zu meiden. Die Zeit wird knapp!