Nach dem Wirbel um Prinz Andrew, Prinz Harry und Herzogin Meghan scheint den duldsamen Briten der Kragen zu platzen. Die Presse fordert: Prinz Charles soll einschreiten und die Monarchie in Ordnung bringen.

Sie ist Boris Johnsons Albtraum: Gina Miller (54) hält den britischen Premierminister beim Brexit mit Klagen an der kurzen Leine. BLICK verrät sie, was sie an der Schweiz fasziniert und warum sie trotz Todesdrohungen unverdrossen weiterkämpft.

In Glasgow haben Tausende Schotten für eine Unabhängigkeit von Grossbritannien demonstriert. An dem "Marsch für die Unabhängigkeit" beteiligten sich am Samstag nach Angaben der Veranstalter etwa 20'000 Menschen, viele schwenkten schottische Fahnen.

Grossbritanniens Premierminister Boris Johnson wirft im Parlament den Abgeordneten vor, das Land in Geiselhaft zu halten. Er fordert vorgezogene Neuwahlen am 12. Dezember. Ob er die dafür nötige Zwei-Drittel-Mehrheit erhält, ist aber offen.

Der britische Premierminister hat während einer Brexit-Debatte seine Mehrheit im Parlament verloren. Das findet er vermutlich gar nicht so schlimm.

Die Schweizer Linke muss sich laut Autor Lukas Bärfuss entscheiden, ob sie für Offenheit steht oder zum zweiten Mal in ihrer Geschichte in der Europafrage mit der SVP paktieren will.

Aus Protest gegen den Führungsstil des britischen Labour-Chefs Jeremy Corbyn sind sieben prominente Mitglieder aus der Partei ausgetreten. Sie kritisieren vor allem den Brexit-Kurs und den Umgang mit antisemitischen Tendenzen in der grössten Oppositionspartei.

Im Streit über ihren Brexit-Kurs hat die britische Premierministerin Theresa May einen Kompromiss-Vorstoss der Opposition zurückgewiesen. May erteilte der zentralen Forderung von Labour-Chef Jeremy Corbyn nach einer dauerhaften Zollunion mit der EU erneut eine Absage.

(London/Brüssel) Nach dem Scheitern des Brexit-Vertrags im Londoner Unterhaus sind die britischen Abgeordneten aufgerufen, am 29. Januar über einen Plan B für den EU-Austritt zu entscheiden. Das kündigte die britische Regierung am Donnerstag an.

Nach der BBC sagt auch der Privatsender ITV die Brexit-Debatte ab. Premierministerin Theresa May und Oppositionsführer Jeremy Corbyn konnten sich offenbar nicht auf ein Format einigen.