Das Urteil des Supreme Courts in London gegen die von Premierminister Boris Johnson verhängte Parlaments-Zwangspause ist ein Paukenschlag für die britische Innenpolitik. Doch es schafft für die EU keinerlei Klarheit, wohin das Land in Sachen Brexit steuert.

Nach dem Unter- hat auch das britische Oberhaus das Gesetz zur Verhinderung eines No-Deal-Brexit verabschiedet. Es sieht die Verschiebung des für Ende Oktober geplanten EU-Austritts bis Ende Januar vor, falls es bis zum 19. Oktober keine Einigung mit der EU gibt.

Premierminister Boris Johnson wagt am kommenden Montag einen neuen Anlauf, um eine Neuwahl durchzusetzen. Das teilte Jacob Rees-Mogg am Donnerstag mit. Der erzkonservative Tory-Abgeordnete ist als Vorsitzender des Unterhauses für den Parlamentskalender zuständig.

Grossbritannien steckt in der Brexit-Falle. Das ist auch selbstverursacht. Was als Chance begann, stürzt das Land in die grosse Krise. Wie weiter?

Der britische Premierminister Boris Johnson ist mit seinem kompromisslosen Brexit-Kurs im Unterhaus gescheitert. Die Abgeordneten stimmten am Mittwochabend für ein Gesetz, das einen ungeregelten Austritt am 31. Oktober verhindern soll.

Kurz vor dem Abstimmungs-Showdown im britischen Parlament haben Gegner von Premierminister Boris Johnson nach eigenen Angaben genügend Anhänger zusammen, um einen harten EU-Ausstieg zu stoppen.

Grossbritannien stehen zwei Monate voller politischer Turbulenzen bevor: Premierminister Boris Johnson sieht sich Parlamentsabgeordneten gegenüber, die einen Brexit ohne Austrittsabkommen verhindern wollen.

In Grossbritannien haben Gegner des Brexit rechtliche Schritte gegen die von Premierminister Boris Johnson verhängte Zwangspause des Parlaments eingeleitet.

Nach drei gescheiterten Versuchen will Grossbritanniens Premierministerin Theresa May im Juni einen neuen Anlauf mit ihrem Brexit-Deal nehmen.

Britische Soldaten sollen ein Porträt von Labour-Chef Jeremy Corbyn als Zielscheibe für Schiessübungen benutzen. Ein Snapchat-Video davon sorgt in Grossbritannien für Empörung. Nun ermittelt das Verteidigungsministerium.