20 Nati-Akteure an der EM sind geprägt vom Gastgeberland – was sie in Deutschland erlebten.

Am kommenden Freitag geht sie los, die Europameisterschaft 2024. Für einige alternde Fussball-Stars könnte es das letzte grosse Turnier ihrer Karrieren sein.

Seit 2011 ist Patrick Foletti Goalitrainer der Nati. Am Samstag geht der Tessiner in sein siebtes grosses Turnier. Das sagt der Coach von Sommer, Kobel und Mvogo im Interview.

Yann Sommer kam, sah und hielt. Bei Inter Mailand gilt er schon nach einer Saison als Glücksfall. Im Interview sagt unser Nati-Goalie, wie schnell er ein faules Ei vergisst, womit er am Esstisch die Mitspieler überrascht und was ihn nach der Karriere beschäftigen wird.

Wie weiter nach der EM? Gute Leistungen am Grossevent verbessern die Aussicht auf eine goldige Zukunft – sportlich und finanziell.

«Die Euro soll viel mehr werden als ein Sommermärchen», sagt Turnierdirektor Philipp Lahm. Die Nachhaltigkeit ist für ihn ein wichtiger Programmpunkt. Genauso wie ein Zeichen gegen den Krieg in Europa zu setzen. Der Schweiz traut er die grosse Überraschung zu.

Der Herbst war hart, der Frühling von Diskussionen geprägt. Interessiert jetzt alles niemanden mehr, wenn die Nati am Samstag gegen Ungarn in die EM startet. Es ist Zeit für unser Sommermärchen, schreibt Blick-Sportchef Emanuel Gisi.