Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wird am Mittwoch die Klage des Vereins Klimaseniorinnen Schweiz prüfen. Es geht um die Frage, ob und inwieweit Menschenrechte Staaten zur Eindämmung des Klimawandels verpflichten.

Der Nationalrat lehnt es ab, das Mitspracherecht von Umweltverbänden bei Pestizid-Zulassungsverfahren einzuschränken. Die Umweltschützer haben den Sieg vor allem einer gespaltenen FDP zu verdanken.

Umweltschützer sollen bei der Zulassung von Pestiziden künftig in vielen Fällen nicht mehr mitreden dürfen. Nun warnen die Trinkwasserversorger vor einer Aufweichung des Beschwerderechts.

Ende März findet beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg die erste Anhörung einer Schweizer Klimaklage statt. Laut den Klägern, dem Verein Klimaseniorinnen Schweiz, verstösst die Schweiz mit ihrer Klimapolitik gegen die Menschenrechte.

Im Jahr 2024 solle der Import um 50 Prozent verglichen mit dem aktuellen Aufkommen reduziert werden, ab Ende 2024 dann werde das Land «keinen Plastikmüll mehr importieren, um Umweltverschmutzung zu vermeiden», teilte die Regierung am Mittwoch mit.

Die Schweiz hat sich im jährlichen internationalen Klima-Rating um sieben Ränge verschlechtert. Schuld sei unter anderem die Ablehnung des CO₂-Gesetzes und ein zögerlicher Bundesrat, sagt ein Experte.

Europa will Hilfe von Afrika. Mehrere Länder interessieren sich wegen des Ukraine-Kriegs für Erdgas, das man vor der Küste von Senegal gefunden hat.

Nach einem Protest von Klima-Aktivisten auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol hat die Polizei mehr als 100 Menschen festgenommen. Die Aktivisten der Gruppierungen Greenpeace und Extinction Rebellion hatten am Samstag Privatjets auf dem Flughafengelände blockiert.