Dossier

Friedensnobelpreis

Russland
Russland vernichtet letzte Chemiewaffen
Kisner – Russland hat am Mittwoch die letzten Reste seines einstigen Riesenarsenals an Chemiewaffen vernichtet. Dazu fand eine Zeremonie in der Chemiefabrik Kisner in der Teilrepublik Udmurtien an der Wolga statt.
09.10.2018, 02:04 Uhr
Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete die Zerstörung der Chemiewaffen als «historisches Ereignis». (Archiv)
Myanmar
EU-Parlament macht Druck wegen Rohingya
Strassburg/London/Genf – Das EU-Parlament hat die Armee Myanmars zum sofortigen Stopp ihrer Offensive gegen die bedrängte muslimische Minderheit der Rohingyas aufgefordert. Das Parlament sprach in einer am Donnerstag in Strassburg verabschiedeten Resolution von systematischer Verfolgung.
08.10.2018, 18:26 Uhr
Hunderttausende Rohingya sind aus Myanmar nach Bangladesch geflüchtet und leben unter prekärsten Bedingungen.
Myanmar
UNO-Sicherheitsrat mahnt Myanmars Regierung
Rangun/Jakarta – Der UNO-Sicherheitsrat hat an die Regierung von Myanmar appelliert, «sofortige Schritte» zur Beendigung der Gewalt im Bundesstaat Rakhine zu ergreifen. Er verlangt freien Zugang für humanitäre Hilfsorganisationen zu Notleidenden dort.
09.10.2018, 00:48 Uhr
In der Realpolitik angekommen: Das Ansehen der Friedensnobelpreisträgerin verblasst, weil sich Suu Kyi nicht zur Gewalt in Westmyanmar äussert. Die UNO spricht bereits von «ethnischer Säuberung» gegen die Rohingya. (Archiv)
Auf Reise durch Kolumbien
Papst verletzt sich bei Papamobilfahrt in Cartagena
Nach einer scharfen Bremsung des Papamobils im kolumbianischen Cartagena hat sich Papst Franziskus an der linken Augenbraue verletzt. Er blutete leicht und setzte mit Blutflecken auf der weissen Soutane seinen Besuch in der Karibikmetropole fort.
12.09.2018, 12:10 Uhr
DARF NICHT MEHR VERWENDET WERDEN
Begräbnis von Israel-Staatsmann Peres (†93)
Palästinenser-Präsident Abbas in der ersten Reihe
Bei einer Trauerfeier haben Gäste aus aller Welt am Freitag in Jerusalem Abschied von Schimon Peres genommen. Regierungschef Benjamin Netanjahu würdigte den Altpräsidenten vor rund 3000 Teilnehmern als «einen der grössten Anführer unseres Volkes».
30.09.2018, 15:17 Uhr
A still image from a video showing Palestinian President Mahmoud Abbas ahead of the funeral of former Israeli President Shimon Peres in Jerusalem
Schimon Peres (1923–2016)
Seine geheime Mission in Zürich
2014 begeisterte der israelische Politiker sein Publikum in der Schweiz.
28.09.2018, 23:19 Uhr
NEWS - Schimon Peres ist im alter von 93 Jahren gestorben
Organversagen nach Schlaganfall
Israels Ex-Präsident Schimon Peres (†93) ist tot
Israel trauert um Schimon Peres. Der frühere Staatspräsident und Friedensnobelpreisträger ist in der Nacht auf heute gestorben. Das teilten israelische Medien übereinstimmend mit.
11.09.2018, 08:25 Uhr
Israels Ex-Präsident Schimon Peres (†93) ist tot
Südafrika
Früherer Erzbischof Tutu wieder im Spital
Kapstadt – Der südafrikanische Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu ist mit einer Infektion wieder ins Spital eingeliefert worden. Seine Frau Leah Tutu sprach am Samstag von einer «Vorsichtsmassnahme».
12.10.2018, 14:08 Uhr
Hat für seinen Kampf gegen das rassistische Apartheid-Regime in Südafrika 1984 den Friedensnobelpreis erhalten: Desmond Tutu. (Archiv)
Felix Baumgartner sorgt mit Anti-Flüchtlings-Post für Wirbel
«Orban hätte den Friedensnobelpreis verdient»
Der in der Schweiz wohnhafte Extremsportler Felix Baumgartner (46) exponiert sich mit strittigen Äusserungen zur Flüchtlingskrise. Seine Fan-Gemeinde reagiert gespalten.
11.09.2018, 02:48 Uhr
«Fürchte mich nicht vor einem Shitstorm»: Felix Baumgartner holt zum Rundumschlag aus.
Trotz Korruptionsverdacht
Putin schlägt Blatter für Friedensnobelpreis vor
Joseph Blatter habe viel für die Entwicklung des Fussballs getan, sagte Wladimir Putin heute an einer Medienkonferenz. Weil sich der Walliser dabei stets um internationale Zusammenarbeit bemüht habe, wäre er laut dem russischen Präsidenten sogar ein Kandidat für den Friedensnobelpreis.
07.10.2018, 13:20 Uhr
Wladimir Putin und Joseph Blatter am 25. Juli 2015 in St. Petersburg. (Archiv)
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