Mehr als die Hälfte aller Länder rund um den Globus hat inzwischen Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet - nun hat die Weltgesundheitsorganisation WHO den Sars-Cov-2-Ausbruch als Pandemie eingestuft. Doch was bedeutet das?

Weltweit forschen Pharmaunternehmen mit Hochdruck nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Nicht so die Basler Pharmamultis Roche und Novartis. Die Gründe.

Immer mehr neue Corona-Fälle in der Schweiz. Die Angst steigt. Ein Medikament existiert noch nicht. Ein Impfstoff ist auch noch nicht bereit. Dafür allerhand Quacksalbereien. Doch gibt es auch seriöse Mittel gegen das Virus?

Das Berner Inselspital hat sich für das Coronavirus gerüstet. Vor dem Eingang zum Notfallgebäude betreiben Ärzteschaft und Pflege im Zweischichtbetrieb eine Abklärungs- und Behandlungsstation. Für Fälle mit schweren Symptomen stehen Isolationszimmer bereit.

Dort, wo «Patient 1» eingeliefert wurde, gab es die meisten Ansteckungen. Ärzte und Pflegepersonal arbeiten in 36-Stunden-Schichten. Ohne Schutzanzüge! Ein Krankenpfleger packt nun aus.

Mit der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 ist ein Wettbewerb zwischen Biotech-Unternehmen und Forschungsinstituten weltweit entbrannt. Wer stellt als Erstes einen wirksamen Impfstoff her?

Der Kongo wird zurzeit von einer Ebola-Epidemie heimgesucht. 426 Menschen sind bereits infiziert. Hilfsorganisationen warnen: «Ein Ende ist nicht in Sicht.»

201 Menschen sind im Kongo seit dem Ebola-Ausbruch vor zwei Monaten gestorben. Gleichzeitig haben die Behörden zehntausende Personen gegen die Krankheit geimpft.

Bislang seien 186 Menschen in Kongo an den Folgen der Erkrankung gestorben, 88 konnten geheilt werden, wie das kongolesische Gesundheitsministerium am Montag erklärte.

Nach dem Ebola-Ausbruch im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat sich die Zahl der Todesopfer auf 164 erhöht. Insgesamt seien in der Provinz Nord-Kivu seit Anfang August 257 Ebola-Fälle gemeldet worden.