Bereits wieder neuer Ebola-Ausbruch im Kongo, auch wenn vor wenigen Tage Ebola-Epidemie im Nordwesten des Kongos für beendet erklärt wurde. Im Nordosten des Kongos gibt es neue Fälle. Von sechs analysierten Blutproben von Erkrankten aus der Region um die Stadt Beni sei das Ebola-Virus in vier Fällen nachgewiesen worden.
20 Todesfällen wurden berichtet
Das erklärte das Gesundheitsministerium in Kinshasa am Mittwoch. Örtliche Behördenvertreter hatten am Wochenende von 26 Erkrankungen eines mutmasslichen hämorrhagischen Fiebers und 20 Todesfällen berichtet.
Das Ebola-Virus wurde erstmals 1976 in der Demokratischen Republik Kongo registriert und ist nach einem dortigen Fluss benannt.
Das Virus tritt vor allem in Afrika auf. Der Erreger lässt die Blutgerinnung zusammenbrechen und führt daher zu starken Blutungen aus allen Körperöffnungen. Wird Ebola nicht behandelt, besteht eine Fatalitätsrate von 90%.
Was sind die Symptome?
Ebola startet normalerweise mit grippeähnlichen Symptomen wie:
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Fieber
- Schüttelfrost
Die extremen hämorrhagischen Symptome, wie das Bluten aus den Augen, sind zwar relativ selten, haben aber das Krankheitsbild der Infektion geprägt. Weitere Symptome sind:
- Erbrechen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
- Blutarmut
- Verwirrung
- Schliesslich innerliche wie äusserliche Blutungen
Wie steckt man sich mit Ebola an?
Die Inkubationszeit von Ebola – die Zeit zwischen der Infektion mit einem Krankheitserreger und dem Auftreten der ersten Symptome – liegt zwischen 3 und 21 Tagen. Im Mittel sind es 12 Tage.
Ebola ist eine Infektionskrankheit und wird via Tröpfcheninfektion übertragen. Das heisst, werden Körperflüssigkeiten wie Speichel, Blut oder anderes ausgetauscht, kann es schnell zu einer Infektion kommen.
Das Virus breitet sich unter anderem deshalb so schnell aus, weil oftmals Familienangehörige sich aus Unwissen ungeschützt um bereits Infizierte kümmern und sich so anstecken. Ebola-Viren können aber auch ausserhalb eines Wirtes (ob Mensch oder Tier) mehrere Tage bei Zimmertemperatur überleben. Deshalb ist regelmässige Desinfektion bei der Ebola-Bekämpfung so wichtig.
Das Ebola-Virus wurde erstmals 1976 in der Demokratischen Republik Kongo registriert und ist nach einem dortigen Fluss benannt.
Das Virus tritt vor allem in Afrika auf. Der Erreger lässt die Blutgerinnung zusammenbrechen und führt daher zu starken Blutungen aus allen Körperöffnungen. Wird Ebola nicht behandelt, besteht eine Fatalitätsrate von 90%.
Was sind die Symptome?
Ebola startet normalerweise mit grippeähnlichen Symptomen wie:
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Fieber
- Schüttelfrost
Die extremen hämorrhagischen Symptome, wie das Bluten aus den Augen, sind zwar relativ selten, haben aber das Krankheitsbild der Infektion geprägt. Weitere Symptome sind:
- Erbrechen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
- Blutarmut
- Verwirrung
- Schliesslich innerliche wie äusserliche Blutungen
Wie steckt man sich mit Ebola an?
Die Inkubationszeit von Ebola – die Zeit zwischen der Infektion mit einem Krankheitserreger und dem Auftreten der ersten Symptome – liegt zwischen 3 und 21 Tagen. Im Mittel sind es 12 Tage.
Ebola ist eine Infektionskrankheit und wird via Tröpfcheninfektion übertragen. Das heisst, werden Körperflüssigkeiten wie Speichel, Blut oder anderes ausgetauscht, kann es schnell zu einer Infektion kommen.
Das Virus breitet sich unter anderem deshalb so schnell aus, weil oftmals Familienangehörige sich aus Unwissen ungeschützt um bereits Infizierte kümmern und sich so anstecken. Ebola-Viren können aber auch ausserhalb eines Wirtes (ob Mensch oder Tier) mehrere Tage bei Zimmertemperatur überleben. Deshalb ist regelmässige Desinfektion bei der Ebola-Bekämpfung so wichtig.
Die Laborproben würden nun weiter untersucht, um die Quelle der Erkrankungen zu eruieren. Es blieb daher zunächst unklar, ob die Krankheitsfälle mit der jüngsten Ebola-Epidemie nahe der rund 1500 Kilometer weiter westlichen gelegenen Stadt Mbandaka zusammenhingen. Diese war nach 42 Tagen ohne Neuansteckungen vergangene Woche vom Kongo und der Weltgesu ndheitsorganisation für beendet erklärt worden.
Ebola ist eine hochansteckende und oft tödlich verlaufende Virus-Infektion. Spätestens seit der Epidemie von 2014 in Zentral- und Westafrika ist sie den meisten ein Begriff. Doch was genau steckt hinter der Krankheit, die in 50-80% der Fälle tödlich verläuft? Was sind die Symptome und wie steckt man sich an? Antworten gibt es hier.
Ebola ist eine hochansteckende und oft tödlich verlaufende Virus-Infektion. Spätestens seit der Epidemie von 2014 in Zentral- und Westafrika ist sie den meisten ein Begriff. Doch was genau steckt hinter der Krankheit, die in 50-80% der Fälle tödlich verläuft? Was sind die Symptome und wie steckt man sich an? Antworten gibt es hier.
Ebola gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt. Bei einer verheerenden Epidemie 2014 und 2015 starben in Liberia, Guinea und Sierra Leone mehr als 11'000 Menschen. (sda)
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht seit 2015 jährlich eine Liste mit Krankheiten und Krankheitserregern die ein «Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen und für die es keine oder unzureichende Gegenmassnahmen gibt.» Auf dieser Liste finden sich Krankheiten wie Ebola oder SARS. Dieses Jahr ist erstmals eine «Krankheit X» aufgeführt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht seit 2015 jährlich eine Liste mit Krankheiten und Krankheitserregern die ein «Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen und für die es keine oder unzureichende Gegenmassnahmen gibt.» Auf dieser Liste finden sich Krankheiten wie Ebola oder SARS. Dieses Jahr ist erstmals eine «Krankheit X» aufgeführt.