Früher buchten die meisten ihre Sommerferien zu Jahresbeginn. Das ist nicht mehr so. Das aktuell noch schwache Sommergeschäft dürfte kurzfristig für attraktive Preise sorgen.

Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) ist chronisch überlastet – sie klärt nur noch einen Bruchteil gefährlicher Vorfälle und Unfälle fristgerecht auf. Die Untersuchungen dauern oft doppelt so lange wie vorgesehen. Über 80 sind aktuell offen.

Aus Sicherheitsgründen musste das Terminal am Euroairport bei Basel am Freitag schon wieder evakuiert werden. Grund dafür war auch diesmal eine Bombendrohung. Rund zwei Stunden später wurde die Störung behoben.

Letzten Mittwoch blieben mehr als 100 Passagiere am Flughafen in Birmingham sitzen. Der Grund: Der Pilot nahm kurz vor Start einen ungewöhnlichen Gestank wahr.

Eine Easyjet-Maschine konnte eine Katastrophe in letzter Sekunde verhindern. Recherchen des Westschweizer Mediums «24 heures» zeigen: Beinahe wäre die Maschine in den Genfersee gestürzt.

Die Tarifverhandlungen für bessere Löhne führen in Deutschland immer öfter zu Streiks. Jetzt ist das Sicherheitspersonal an den Flughäfen an der Reihe. Das beeinträchtigt am Donnerstag den Flugverkehr mit der Schweiz.

Der Krieg im Gazastreifen bremst den Aufschwung beim britischen Billigflieger Easyjet. Die Sommerbuchungen bleiben aber auf hohem Niveau.

Aufgrund eines Zwischenfalls auf der Landebahn wurden am Genfer Flughafen am Mittwochabend alle Flüge bis auf Weiteres gestrichen. Gegen 21.45 Uhr konnte die betroffene Piste wieder in Betrieb genommen werden.

An italienischen Flughäfen streiken heute Tausende Mitarbeitende. Das führt zu zahlreichen Einschränkungen im Flugverkehr – auch in der Schweiz.

Am Dienstag musste ein Easyjet-Flug von Nizza nach Genf gleich zweimal umgeleitet werden. Am Schluss endete die unfreiwillige Odyssee fünf Minuten, bevor der Treibstoff ausging. Dies mit eineinhalb Stunden Verspätung – und rund 200 Kilometer weiter östlich.