Dossier

Donald Tusk

Flüchtlinge
EU-Rettungsmission im Mittelmeer gestoppt
Rom/Brüssel – Italien hat mit Blockadedrohungen eine sofortige Überprüfung des EU-Marineeinsatzes vor der libyschen Küste erzwungen. Die EU-Staaten einigten sich am Freitag in Brüssel darauf, eine neue Strategie zum Umgang mit bei dem Einsatz geretteten Migranten zu vereinbaren.
14.09.2018, 17:24 Uhr
Flüchtlinge auf einem Rettungsboot im italienischen Hafen von Catania. (Archiv)
Flüchtlinge
Mehrere Länder nehmen Italien Flüchtlinge ab
Rom/Berlin/Paris – Als Zeichen der stärkeren Zusammenarbeit in der EU-Asylpolitik haben nach Frankreich und Malta auch Deutschland, Spanien und Portugal Italien die Aufnahme von dutzenden Bootsflüchtlingen zugesagt.
14.09.2018, 16:49 Uhr
450 Flüchtlinge an Bord von zwei Militär-Schiffen warten darauf, dass europäische Politiker über ihr Schicksal entscheiden. (Symbolbild)
Streit um 450 gerettete Flüchtlinge
Jetzt hilft auch Deutschland Italien aus
Am Samstag hat sich Italiens Innenminister geweigert, 450 gerettete Flüchtlinge aufzunehmen. Jetzt helfen die EU-Staaten aus: Deutschland will 50 der Flüchtlinge übernehmen.
14.09.2018, 16:48 Uhr
Jetzt hilft auch Deutschland Italien aus
Streit um 450 Bootsflüchtlinge
Malta und Frankreich nehmen Italien Flüchtlinge ab
Im Streit um das Schicksal von 450 im Mittelmeer geretteten Flüchtlingen hat Italien erste Zusagen von anderen Ländern erhalten.
01.10.2018, 03:42 Uhr
Die Menschen auf dem Rettungsschiff «Aquarius» haben auf der Überfahrt ins spanische Valencia mit bis zu vier Meter hohen Wellen zu kämpfen. (Archivbild)
Flüchtlinge
«Lifeline» darf in Malta anlegen
Rom – Das Rettungsschiff der deutschen Hilfsorganisation Mission Lifeline darf nach tagelangem Warten auf dem Mittelmeer in Malta anlegen. Dies teilte am Dienstag die italienische Regierung mit.
12.09.2018, 23:10 Uhr
Etwa 230 Flüchtlinge und 17 Besatzungsmitglieder harren auf dem Schiff «Lifeline» vor Malta aus. (Archivbild)
Informeller EU-Gipfel
Künftiger EU-Haushalt gibt zu diskutieren
Brüssel – Während sich die EU-Staats- und Regierungschefs über den EU-Finanzrahmen ab 2021 streiten, sind sie sich beim Spitzenkandidaten-Modell einig: Sie lehnen das vom EU-Parlament beschlossene Verfahren zur Auswahl des nächsten EU-Kommissionspräsidenten ab.
12.09.2018, 15:05 Uhr
EU-Kommissionspräsident hat am Freitag in Brüssel beim Gipfel-Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs das Spitzenkandidaten-Modell verteidigt. Er selbst wurde dank dieses Verfahrens zum Präsidenten der Brüsseler Behörde.
Exit vom Brexit
Tusk und Juncker bieten Grossbritannien Verbleib in der EU an
Strassburg – EU-Ratspräsident Donald Tusk und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker haben Grossbritannien den Verbleib in der EU angeboten. Falls die Briten ihre Meinung änderten, seien «unsere Herzen weiter offen für Sie», sagte Tusk am Dienstag im EU-Parlament in Strassburg.
12.09.2018, 15:30 Uhr
Offene Herzen und Türen: EU-Ratspräsident Tusk macht deutlich, dass für die Briten ein Rücktritt vom EU-Austritt durchaus möglich wäre.
Polen
Polnischer Senat stimmt Justizreform zu
Warschau – In Polen hat die umstrittene Justizreform die letzte Hürde im Parlament genommen. Nach dem Unterhaus stimmte in der Nacht zum Samstag der Senat für das Gesetz, durch das die Regierung Einfluss auf das Oberste Gericht nehmen kann.
12.09.2018, 06:40 Uhr
Die Proteste nützten nichts: In Polen stimmt auch der Senat der umstrittenen Justizreform zu.(Archivbild)
EU-Gipfel
EU einig in gemeinsamer Verteidigungspolitik
Brüssel – Die Europäische Union treibt ihre gemeinsame Verteidigungspolitik voran. Der EU-Gipfel in Brüssel einigte sich am Donnerstag auf eine ständige strukturierte Zusammenarbeit auf diesem Politikfeld, wie Ratspräsident Donald Tusk mitteilte.
05.10.2018, 19:49 Uhr
Kurz vor dem EU-Gipfel am Donnerstag in Brüssel hat die britische Premierministerin Theresa May angekündigt, «einige der Pläne des Vereinigten Königreichs» zum Brexit ihren EU-Kollegen vorzustellen.
Trump in Europa
Differenzen bleiben nach EU-US-Gesprächen
Brüssel – EU-Ratspräsident Donald Tusk hat sich nach einem ersten Treffen mit US-Präsident Donald Trump zwar positiv dazu geäussert: «Mein Eindruck ist, dass wir uns in vielen Bereichen einig sind.» Trotzdem konnten sich die Spitzenpolitiker bei wichtigen Themen nicht einigen.
09.10.2018, 02:25 Uhr
US-Präsident Trump will NATO-Partner davon überzeugen, mehr Geld für die Verteidigung auszugeben. (Archivbild)
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