München erwartet ab Samstag Millionen Besucher zum Oktoberfest. Die Bierpreise sind dieses Jahr höher als je zuvor, die Übernachtungskosten steigen im Schnitt um über 300 Prozent.

In Polen läuft ein Staudamm über. In Österreich wird das ganze Bundesland Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt. In Tschechien sind eine Viertelmillion Haushalte ohne Strom. In Rumänien kommen vier Menschen ums Leben. Experten ordnen die Unwetter ein.

Die Kantonspolizei Zürich hat bei einer Kontrolle in der S-Bahn einen mutmasslichen Autoeinbrecher geschnappt. Der 44-jährige Algerier hielt sich unrechtmässig im Land auf. Er wird dringend verdächtigt, mehrere Fahrzeugeinbrüche begangen zu haben.

Über das Pfingstwochenende zogen heftige Unwetter über Deutschland hinweg. In Nordrhein-Westfalen wurde ein Zeltlager gleich von zwei Blitzen getroffen.

In der Nacht auf Freitag regnete es in Teilen Deutschland teils kräftig. Der Wetterdienst warnt auch weiterhin vor Unwettern, vor allem im Süden und Südwesten. Besonders schlimm ist es im Saarland.

Das Ticketsystem der SBB erhält zurzeit ein Upgrade. Dafür ist der Buchungsprozess für Velobillette eingeschränkt und wird noch länger ausfallen.

Merkwürdiger Start in die Woche: Am Montagmorgen befriedigte sich ein Mann in einem IC selbst. Am Bahnhof in Rottweil (D) wurde er schliesslich festgenommen.

Hohe Kosten für Bau, Energie und Personal, gestiegene Zinsen und mehrere Streiks haben bei der Deutschen Bahn im vergangenen Jahr für einen Milliardenverlust gesorgt. Unter dem Strich fuhr der bundeseigene Konzern 2023 ein Minus von 2,4 Milliarden Euro ein.

Hoffnungsschimmer für Fahrgäste der Deutschen Bahn: Die Lokführergewerkschaft GDL und der Konzern verhandeln wieder. Laut Bahn steht eine Einigung bevor – und Streiks soll es vorerst nicht geben.

Begleitet von wachsender Kritik, haben die Lokführer der Deutschen Bahn ein weiteres Mal die Arbeit niedergelegt. Der Streik im Personenverkehr begann in der Nacht zum Dienstag um 02.00 Uhr und soll 24 Stunden dauern.