Königsgemahlin Camilla dürfte bei ihrem Rückflug aus Indien ordentlich erschrocken sein. Denn das Flugzeug kollidierte mit einem Vogel.

Die OVS-Pleite hinterliess rund 140 leere Filialen. Jetzt ziehen neue Mieter ein: Unter ihnen befinden sich Kleiderketten wie H & M und C & A – sowie Lebensmitteldetailhändler.

Aldi drängt in die Städte. In Lausanne hat der deutsche Discounter den ersten Laden in einem Bahnhof eröffnet. Weitere sollen folgen.

Der in Geldnot steckende Kleiderhändler OVS ist in der Schweiz definitiv am Ende: Alle Mitarbeitenden werden bis Ende Juni entlassen.

OVS-Angestellte zittern noch immer um ihren Job. Noch bis heute haben sie Schonfrist. Der Schweiz-Chef und drei weitere Kader wurden bereits gefeuert.

Auf der Homepage von OVS kann man nichts mehr bestellen. Der Onlineshop ist ab sofort für immer geschlossen.

Nachdem OVS-Betreiber Sempione Retail in Nachlassstundung gehen musste, steht nun der nächste Schritt an. Die Mitarbeiter wurden per Brief über eine drohende Massenentlassung informiert.

Öffentlich bekannt gegebene Schliessungen wie bei Charles-Vögele-Nachfolger OVS sind das eine. Viele Händler verabschieden sich im Stillen, sagt CS-Immo-Experte Fredy Hasenmaile. Und das ist erst der Anfang.

Erst hat er Charles Vögele übernommen, dann 240 Jobs abgebaut. Dennoch sieht sich Stefano Beraldo als Retter. Im Flagshipstore in Mailand (I) erklärt er BLICK seine Pläne für die Schweiz. Und wieso er in den Läden viele neue Stellen schaffen will.

Die italienischen Besitzer von Charles Vögele kennen keine Gnade: Von 165 Mitarbeitern in der Logistik sollen 160 entlassen werden.