Der Regen ist im Wetterloch Montreal angekommen. So musste das 3. Training mit dem blauen Gummi (Full wet) gestartet werden. Später alle auf Grün (Intermediates). Bei nur noch 14 Grad. Am schnellsten bei den widerlichen Bedingungen unterwegs: Max Verstappen (Red Bull).

Spanien wartet beim 7. WM-Lauf hier in Montmelo auf das grosse Duell: Fernando Alonso (41) gegen Carlos Sainz junior (28). Aston Martin-Mercedes gegen Ferrari. Oder Grün gegen Rot. Alonso: «Ich hoffe, dass die grüne Farbe auf den Tribünen alles überstrahlt!»

Die Prominenz übervölkerte wie jedes Jahr die Schaubühne Monte Carlo. Zum Glück kam nach 50 von 78 Runden noch der Regen – sonst wäre das Urteil der Stars und Sternchen über die Qualität des Klassikers kaum positiv ausgefallen.

Monte Carlo sucht nach dem ersten Trainingstag weiter einen Favoriten. Auf wen rollt am Sonntag ab 15 Uhr die Kugel im Casino-Labyrinth? Hoch gehandelt werden die 1 Verstappen, die 14 von Alonso, die 16 Leclerc, die 55 von Sainz und die 44 von Hamilton.

Die einfachsten Sportarten sind jene, bei denen die Regeln kaum oder selten geändert werden. Die Formel 1 gehört nicht dazu: Mit Anpassungen soll mehr Spannung erzeugt werden.

Drei WM-Läufe und bloss 26 Punkte. Ferrari ist der Saisonstart deutlich missglückt. Chef Vasseur bleibt gegen aussen optimistisch. Hier gehts zum Formel 1 inside von Roger Benoit.

Max Verstappen gewinnt zum ersten Mal den GP von Australien. Der Weltmeister im Red Bull siegt nach einer chaotischen Schlussphase vor Lewis Hamilton im Mercedes und Fernando Alonso im Aston Martin.

Sergio Pérez profitiert im Qualifying in Jeddah vom Ausfall seines Teamkollegen Max Verstappen. Der Holländer wird als 15. in den zweiten GP dieser Saison (18 Uhr) gehen. Ferrari-Pilot Charles Leclerc von Position 12 aus. Setzen die beiden zur Aufholjagd an?

Der oft eigenwillige Franzose Frédéric Vasseur (54) wusste, dass er bei seinem Wechsel von Hinwil nach Maranello ein Risiko eingeht. Und dass auf ihn dort nach 15 titellosen Jahren ein Himmelfahrtskommando wartet.

Charles Leclerc erhält eine empfindliche Strafe für den kommenden Grand Prix von Saudi-Arabien. Nach dem Qualifying wird er um mindestens zehn Plätze zurückversetzt werden.