Vasseur weiter unter Hochdruck
Ferrari wildert jetzt bei Red Bull

Binotto-Nachfolger Frédéric Vasseur (54) wird in Italien – nach eigenen Aussagen – nur an Siegen gemessen. Ein Titel für Ferrari ist eine noch leise Zukunftsmusik. Doch der Franzose ist sehr ehrgeizig.
Publiziert: 03.05.2023 um 18:05 Uhr
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Aktualisiert: 03.05.2023 um 18:25 Uhr
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Noch kein Sieg für Frédéric Vasseur und Ferrari.
Foto: Lukas Gorys
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Jetzt steht fest, dass die Roten auf der technischen Seite bei Weltmeister Red Bull wildern. Mit Glück? Wenn die Aktion nicht den gewünschten Erfolg hat, soll sich Vasseur weiter gegen den Transfer seines Sportdirektors Laurent Mekies zu Alpha Tauri (als Tost-Nachfolger) sperren.

Seit 16 Rennen ohne Sieg

Vasseur steht in Maranello, seit 16 Rennen (Spielberg 2022) ohne Sieg, unter Zugzwang. So will er jetzt das Team rund um den Monegassen Charles Leclerc (25) aufbauen. Teamkollege Carlos Sainz steht ja für 2026 bereits mit Audi-Sauber in Kontakt.

Das Ferrari-Duo stand letztes Jahr bei der Miami-Premiere hinter Sieger Verstappen auf dem Podest. Der nächste Auftritt in den Top 3 ist übrigens der 800. für die Italiener in bisher über 1050 WM-Rennen!

Alfa-Sauber und Miami 2022

Vor einem Jahr konnte Alfa-Sauber in Miami jubeln: 7. Bottas. 2023 wäre dies ein Traumresultat. Wenigstens ist jetzt der unermüdliche Optimismus nach Florida mitgereist. Bottas: «Wir sind wie immer motiviert. Aber wir müssen in Sachen Leistung endlich einen Schritt nach vorne machen!» Rennstart am Sonntag ist um 21.30 Uhr MEZ.

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