Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaidó hat Staatschef Nicolás Maduro davor gewarnt, ihn am Montag bei seiner Rückkehr in seine Heimat festnehmen zu lassen.

Venezuelas selbst ernannter Übergangspräsident Juan Guaido will trotz drohender Festnahme am Wochenende oder Montag in sein Heimatland zurückkehren. Das sagte er am Donnerstag auf einer gemeinsamen Medienkonferenz mit Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro in Brasilia.

Der umstrittene venezolanische Präsident Nicolas Maduro hat seinem Herausforderer, dem selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaido, mit strafrechtlichen Massnahmen gedroht. Guaido müsse sich im Fall seiner Rückkehr aus Kolumbien der Justiz stellen.

Der Bund zeigt sich grosszügig, wenn es um Wohn- und Arbeitsplätze seiner ausländischen Mitarbeiter geht. In San Francisco kostet das Generalkonsulat knapp 90'000 Franken Miete – pro Monat.

Alan Ruschel (28) hat den Flugzeugabsturz des Fussballteams Chapecoense, bei dem 71 Menschen starben, überlebt. «Die Lichter fielen aus, die Motoren verstummten. Dann kam der Aufprall.» Das ganz persönliche Interview.

TV-Checker Peter Padrutt, der selber Adoptivvater ist, lobt Röbi Koller. In seinem «Happy Day» zeigte er, wie kompliziert die Suche nach Wurzeln für Kinder sein kann.

Bogota – Ein Jahr nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla nimmt die Gewalt in einigen Gebieten des Landes wieder zu. Zu diesem Schluss kommt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International.

Bogota – Nach einem halben Jahrhundert des bewaffneten Kampfes ist am Sonntag ein Waffenstillstand zwischen der kolumbianischen Armee und der letzten aktiven Guerilla-Gruppe ELN in Kraft getreten. Die ELN will sich ab sofort vollständig an die Waffenruhe halten.

Bogotá – Im Zuge ihrer Umwandlung in eine politische Partei hat sich die frühere kolumbianische Guerillagruppe FARC einen neuen Namen gegeben. Die Abkürzung FARC bleibt aber bestehen.