Ein Schicksalsschlag bringt einen Bauernsohn dazu, seine angestammte Welt bei einer Beratungs-Firma zu verlassen und sich um die Familie und den elterlichen Hof zu kümmern. In der Hauptrolle glänzt der in Basel geborene Schauspieler Julian Koechlin als Michael Wyss.

Dank starker Regie (Sabine Boss, Pierre Monnard) und einem ebensolchen Hauptdarsteller-Trio (Julian Koechlin, Rachel Braunschweig, Sophie Hutter) ist die neue SRF-Serie «Neumatt» geglückt und macht Lust auf Staffel 2, die im nächsten Frühling gedreht wird.

Mehr als eine Million registrierte Corona-Neuinfektionen in nur vier Tagen. Zweimal in Folge ein Höchstwert bei den Tages-Infektionswerten. Ein schlimmer Rekord reiht sich in Indien an den nächsten.

Am 25. Februar 2020 wurde im Tessin der erste Patient positiv auf Corona getestet. Neun Tage später starb in der Romandie die erste Person an einer Covid-Erkrankung. Tausende starben seither. Heute hat die Schweiz der Corona-Opfer gedacht.

Mindestens 74'500 Menschen sind vergangenes Jahr in der Schweiz verstorben – mit Abstand der höchste Wert seit der Spanischen Grippe 1918 und ein Zeichen massiver Übersterblichkeit. Verharmloser der Pandemie verlieren damit ihr wichtigstes Argument.

Gärtner und Feuerwehrleute fahren den Leichenwagen: Genf greift wegen der vielen Toten zu aussergewöhnlichen Massnahmen. Sorgen um die Senioren macht man sich aber im ganzen Land.

Die Genfer Bestattungsinstitute kommen an den Anschlag. Die Öfen des Krematoriums laufen auf Hochtouren, Beerdigungen müssen verschoben werden, die Zahl der täglichen Bestattungen verdoppelt sich.

Im Wallis sorgt die hohe Zahl an Corona-Toten für einen Notstand bei den Bestattern. Sie kommen mit der Arbeit nicht mehr hinterher.