Die Schweiz liegt bei den Übernachtungszahlen ausländischer Gäste noch immer hinter dem Rekordjahr 2008 zurück – ganz anders unsere Nachbarländer.

Die Schweiz ist am Sonntagmorgen unter einer dünnen Schneedecke aufgewacht. In St. Gallen führte das zu zahlreichen Unfällen. Die meisten verliefen jedoch glimpflich. Nur eine Person wurde verletzt.

Wegen grosser Lawinengefahr waren einige Bergdestinationen in den letzten Tagen nicht erreichbar. Das hat Folgen für die Supermärkte. Dort gehen langsam die Frischprodukte aus. Betroffen davon ist auch der Volg in Elm GL.

Der Schnee ist für die Tourismusbranche ein Segen. Die Hoteliers verzeichneten während der Festtage nach Jahren wieder eine volle Auslastung.

Seit dieser Woche ist die SonntagsBlick­Lokomotive auf dem Netz der RhB unterwegs.

In der Schweiz gibt es offiziell 150 Schlittelpisten. Eine der schönsten führt von den Heubergen hinunter nach Fideris GR. Eine 45-minütige Fahrt durch pures Glück.

Das umstrittene Fotografier-Verbot, mit dem die Bündner Gemeinde Bergün im Mai kurzzeitig Schlagzeilen produzierte, ist zwar offiziell abgeschafft. Ein Nachspiel hat die Episode trotzdem.

Ein 73-jähriger Mann stürzte 100 Meter tief, als er mit einem Kameraden auf einem Berg-Rundgang bei Bergün GR unterwegs war. Der Rega-Arzt konnte den Verunfallten nur noch tot auffinden.

Zwar sind die Meinungen über die neuste Werbeaktion der Gemeinde geteilt, doch das Bündner Bergdorf Bergün ist in aller Munde. Der Kreativchef der verantwortlichen Agentur ist zufrieden: «Das Fotografierverbot hat bewirkt, dass sich nun die ganze Welt Bilder von Bergün anschaut.» Bald wird es deshalb wieder abgeschafft.

Das gemeindeweite Fotoverbot im Bündner Bergdorf Bergün hat zahllose Reaktionen ausgelöst im In- und Ausland. Das Spektrum reicht von Verwunderung über Unverständnis bis zu aggressiver Kritik. Rein positive Kommentare sind klar in der Minderheit.