Um CO2-neutral zu werden, plant Paris den Bau von 14 neuen Reaktoren. Und bittet dabei auch die Schweiz zur Kasse – es wäre nicht das erste Mal.

Das Windpark-Projekt «Bel Coster» im Waadtländer Jura muss überarbeitet werden. Das Bundesgericht hat den gemeindeübergreifenden Teilnutzungsplan für ungültig erklärt. Es verlangt zusätzliche Studien zu den möglichen Auswirkungen auf die Umwelt.

Der Bundesrat will die Liquiditäts- und Eigenmittelvorschriften für acht systemrelevante Stromfirmen in der Schweiz verschärfen. Es ist dies der zweite Schritt, um den Rettungsschirm für grosse Stromunternehmen abzulösen. Der Entwurf geht nun in die Vernehmlassung.

Im Schnellverfahren winkt Spanien Tausende Solar- und Windparks durch. Schweizer Energieversorger profitieren davon – doch die lokale Bevölkerung wird teils enteignet.

Der Schuldenberg beim Stahlkocher Swiss Steel wächst immer weiter an. Der Wert des Konzerns ist in kurzer Zeit dahingeschmolzen. Nun sendet der Kanton Luzern jedoch positive Signale.

Alexander Puhrer wird am 1. März 2024 die Geschäftsleitung der Kernkraftwerks Gösgen AG (KKG AG) übernehmen. Gleichzeitig verzichtet Verwaltungsratspräsident Michael Wider auf eine weitere Amtsperiode, wie die KKG AG am Dienstag mitteilte.

Je wärmer der Sommer, desto mehr Sand landet im Stausee Gibidum beim grossen Aletschgletscher im Wallis. Damit der Stausee nicht versandet, muss die Kraftwerksgesellschaft regelmässig Massnahmen ergreifen. Das kostet viel Geld.

Die Rentner des AKW Gösgen wehrten sich erfolgreich vor Gericht gegen die Kürzung von Renten-Zulagen. Als Reaktion stellte das Unternehmen den Rentnern den jährlichen Firmenausflug in Rechnung. Nun meldet sich ein Verwaltungsrat zu Wort – und übt deutliche Kritik.

Die Rentner des AKW Gösgen wehrten sich vor Gericht gegen die Kürzung von Renten-Zulagen. Nun schlagen die Kraftwerk-Verantwortlichen ausserhalb des Gerichtssaals zurück. Und stellen den aufmüpfigen Senioren den jährlichen Firmenausflug in Rechnung.

200 pensionierte Angestellte des Kernkraftwerks Gösgen kämpfen gegen dessen grössten Aktionär Alpiq. Denn ihre Rentenzuschläge wurden um drei- bis vierstellige Beträge gekürzt – pro Monat! Ein Gericht entschied jetzt: zu Unrecht.