Heute Samstag feiert Boliden-Benoit seinen 75. Geburtstag. An diesem Feiertag wird er sich für einmal nicht um die Formel 1 kümmern. Er wird sich mit einem Kamel rumschlagen.

Innerhalb von nur sechs Monaten hat die Formel 1 drei Teamchefs verloren. Nach Otmar Szafnauer (Alpine), Franz Tost (Alpha Tauri) ist jetzt mit Günther Steiner (Haas) auch die schillerndste Figur der letzten Jahre weg. Das Trio ging nicht freiwillig.

Red Bull feierte dank Vettel und Verstappen sieben WM-Titel (Fahrerwertung). Immer dabei war Teamchef Christian Horner. Dennoch stehen ihm beim Bullen-Rennstall andere vor der Sonne.

Dank eines 4:2-Siegs feiert Marcel Kollers Al Ahly den Sieg im ägyptischen Supercup. Dabei reihen sich einige bekannte Namen in die Torschützenliste ein.

Das Resultat von Alfa-Sauber in Las Vegas sagt leider alles: 15. Zhou, 17. Bottas. Und nur 17 kamen ins Ziel. Der einzige Lichtblick für die Hinwiler: Auch die drei Rivalen aus der hintersten Tabellenregion blieben ohne Punkte.

Wie gross kann der Kniefall der Formel 1 vor einem Veranstalter sein? Es ist die Zustimmung, dass ein Training erst von 2.30 Uhr bis 04.00 Uhr Lokalzeit stattfindet. Oder «Morgestraich» in Las Vegas. Was war im Paradies der Sünde vorher passiert?

Der WM-Neunte Alfa-Sauber schleppt sich 2023 noch zweimal über jeweils 300 Kilometer durch die Wüste von Las Vegas und Abu Dhabi. Wunder sind im Endspurt keine mehr zu erwarten. Oder doch?

Max Verstappen kann sich dieses Wochenende in Doha seinen dritten Weltmeistertitel sichern. Schafft er es am Samstag, wandelt er auf Nelson Piquets Spuren.

Der in Abu Dhabi im Exil lebende Altkönig Juan Carlos ist zu einem neuen Heimatbesuch in Spanien eingetroffen. Der Privatjet landete am Montagnachmittag in Vigo im Nordwesten des Landes, wie im staatlichen TV-Sender RTVE zu sehen war.