Auch wenn Acer heute ein grosser Elektronik-Konzern ist, der auch Handys baut und Start-ups aufkauft, Geld wird weiterhin im Kerngeschäft verdient. Und das äusserst erfolgreich, weil sich die taiwanesische Marke flexibel dem Markt anpasst.
Und manchmal sogar eigene Trends zu setzen versucht. So etwa mit dem ersten Tablet der Welt, das mit Chrome OS läuft. Das Betriebssystem von Google ist ganz für die eigenen Apps und den Cloud-Betrieb ausgelegt.
So braucht auch das neue Chromebook Tab 10 für rund 350 Franken wenn immer möglich eine Internetverbindung, etwa um Daten in der Cloud abzulegen. Integriert sind nur gerade 32 GB Speicher.
Das 9,7-Zoll-Gerät fällt auf, weil es nur 550 Gramm leicht ist. Trotz abgespeckter Technik läuft es sehr schnell und flüssig. Und man kann jede Android-App darauf abspielen.
Das Acer Swift 5 ist fast randlos und leicht
Auch das neue Swift 5 mit fast randlosem 15,6-Zoll-Bildschirm ist ausserordentlich leicht. Trotz der Display-Grösse, Metall-Gehäuse und der Vollausstattung wiegt das klassische Laptop weniger als ein Kilogramm.
Das Credo von Acer lautet: volle Portabilität, ohne dass man auf etwas verzichten muss. Übrigens auch nicht bei den Anschlüssen: ein USB-C-, zwei USB-3.1- und eine HDMI-Buchse sind integriert. Sogar einen SD-Kartenslot findet man weiterhin. Acer stellt sich damit gegen Hersteller wie Apple, die sukzessive Anschlüsse auf Adapter auslagern. Preise und Verfügbarkeit des Swift 5 sind noch offen.
Die Swift-3-Modelle wurden ebenfalls aufgelegt. Sie sind etwas grösser und schwerer als das Swift 5, aber dafür mit Preisen ab 699 Franken auch günstiger. Auch hier gibts alle Anschlüsse und ein Metallgehäuse. Die Akkulaufzeit beträgt beeindruckende zehn bis zwölf Stunden.
Acer verdoppelt Verkäufe im Gaming-Bereich
Acer engagiert sich seit Jahren stark bei den Gaming-PCs. Alleine im letzten Jahr konnten die Verkäufe in diesem Bereich verdoppelt werden. Kein Wunder also, gibts auch jetzt wieder ein halbes Dutzend neuer Geräte für Gamer. Herausragend ist dabei das neue Predator Helios 500 – ein massives Notebook mit Top-Hardware.
Den Laptop kann man mit Intel-Prozessoren der achten Generation bis zum Core i9 mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher ausrüsten, dazu kommt eine Nvidia GeForce GTX 1070-Grafikkarte. Beide Chips können übertaktet werden.
Den 17,3-Zoll-Bildschirm gibt es in zwei Varianten. Entweder in 4K-Auflösung mit 60 Hz. Oder dann in Full-HD mit einer extremen 144-Hz-Bildwiederholrate.
So viel Leistung braucht viel Kühlung. Dafür sorgen zwei 3D-Metalllüfter und fünf Heatpipes. Der Helios 500 kommt Mitte Juni in die Schweiz zu Preisen ab 2199 Franken.