Neue Gadgets aus New York
Das sind die neuen Supercomputer von Acer

Eine ganze Ladung an neuen Laptops, Chromebooks und Gaming-Devices hat Acer bei der Jahrespressekonferenz in New York vorgestellt. BLICK zeigt die Highlights.
Publiziert: 23.05.2018 um 18:06 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 15:11 Uhr
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Das Acer Swift 3 gibts in verschiedenen Farben, unter anderem diesem auffälligen rot.
Foto: Zvg
Lorenz Keller aus New York

Swift-Serie: 15-Zoll-Screen und weniger als ein Kilo leicht

Den Swift 5 gibts neu auch in einer Version mit 15,6-Zoll-Bildschirm. Der ist besonders auffällig, weil er fast wie randlos wirkt. Nur gerade 5,87 Millimeter Gehäuse sind rundherum sichtbar, die Screen-to-Body-Ratio beträgt 87,6 Prozent. Trotz der Display-Grösse und der Vollausstattung wiegt der Swift 5 weniger als ein Kilogramm.

Es sind verschiedene Konfigurationen mit den neusten Intel-Prozessoren, bis 1 TB Speicher und bis 16 GB Arbeitsspeicher bestellbar. Die Akkulaufzeit beträgt rund acht Stunden. Bei den Anschlüssen setzt Acer weiterhin auf ein umfassendes Angebot, unter anderem mit einem USB-C, zwei USB-3.1 und einem HDMI. Sogar ein SD-Kartenslot ist weiter integriert. Preise und Verfügbarkeit sind noch offen. 

Die Display-Ränder beim Acer Swift 5 sind auffallend dünn.
Foto: Zvg

Die Swift-3-Modelle wurden neu aufgelegt. Die klassischen Laptops für den Massenmarkt gibts mit 14 Zoll- und 15,6-Zoll-Display. Auch hier ist der Rahmen mit 6,3 Millimetern recht dünn. Die grössere Variante kann man gar mit einem 4K-Bildschirm bestellen. Die Akkulaufzeit beträgt gar zehn bis zwölf Stunden.

Auch bei den Anschlüssen muss man wie beim Swift 5 auf nichts verzichten. Ein Fingerabdruck-Scanner ist beim Swift 3 ebenfalls vorhanden. Die kleinere Variante gibts Ende Juni ab 699 Franken, die grössere ab 899 Franken. Mit 4K-Screen beträgt der Preis mindestens 1199 Franken.

Chromebooks: Luxuriöse Internet-Arbeiter

Gerade in den USA sind Chromebooks sehr populär. Weil sie viel Leistung für wenig Geld bieten – wenn man die Google-Tools nutzt. Denn nur mit jederzeit verfügbarer Internetverbindung und den Cloud-Diensten von Google machen die Chromebooks Sinn. Neu kann man auch auf alle Android-Apps zugreifen.

Die zwei neuen Modelle sind nun luxuriöse und hochwertige Modelle und kosten dementsprechend auch etwas mehr. Das Acer Chromebook 13 kommt ab Oktober in die Schweiz und kostet 499 Franken. Das 13,5-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 2256 auf 1504 Pixeln. Das Gehäuse ist aus Aluminium und hochwertig. Als Prozessoren lassen sich Intel-Chips bis zum i5 wählen mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher. Wie immer ist mit 32 oder 64 GB nur wenig Speicher für Daten verfügbar – man arbeitet hauptsächlich in der Cloud.

Der Touchscreen des Chromebook Spin 13 kann rundherum gedreht werden.
Foto: zVg

Das Chromebook Spin 13 hat ein 360-Grad-Scharnier. So kann man den Touchscreen rundherum drehen und das Gerät auch als Tablet nutzen. Inklusive ist auch ein digitaler Stift für Notizen oder Zeichnungen. Der Akku im Spin 13 hält bis zu zehn Stunden. Zum Einsatz kommen i3- oder i5-Prozessoren mit bis zu 16 GB RAM und bis zu 128 GB Speicher. Der Preis des Geräts: 599 Franken. Bei uns wird es ab Oktober erhältlich sein.

Neues Monster-Flaggschiff für mobile Gamer

Acer engagiert sich seit Jahren stark im Bereich Gaming-PCs. Vor allem auch bei speziellen Laptops zum Spielen ist der Hersteller stark. Auffällig ist das neue Predator Helios 500 – ein massives Notebook mit Top-Hardware.

Den Laptop kann man mit Intel-Prozessoren der achten Generation bis zum Core i9 mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher ausrüsten, dazu kommt eine Nvidia GeForce GTX 1070-Grafikkarte. Beide Chips können übertaktet werden. Beim normalen Speicher setzt Acer auf die schnellen SSD-Festplatten. Gleich zwei Stück bis 512 GB finden im Gehäuse Platz.

Die Tastatur des Acer Predator Helios 500 lässt sich in vier Zonen individuell beleuchten.
Foto: Zvg

Den 17,3-Zoll-Bildschirm gibt es in zwei Varianten. Entweder in 4K-Auflösung mit 60 Hz. Oder dann in Full-HD mit einer extremen 144-Hz-Bildwiederholrate. Dank der Top-Grafikkarte kann man bis zu drei externe Monitore anhängen. Als Anschluss gibts dafür zwei Thunderbolt-3-Ports sowie einen Display- und einen HDMI-2.0-Port.

So viel Leistung braucht viel Kühlung. Dafür sorgen gleich zwei 3D-Metalllüfter und fünf Heatpipes. Die Lüfter können dabei direkt über eine App gesteuert werden. Über die App lässt sich das Helios 500 auch gleich überwachen und die vier Beleuchtungszonen der Tastatur genau einstellen. Das Helios 500 kommt Mitte Juni in die Schweiz zu Preisen ab 2199 Franken. 

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