Da geht man wegen etwas ganz anderem auf die Schweizer Suzuki-Webpage – und staunt: Da strahlt uns ein SUV namens Suzuki Across an, das neue Topmodell. Dass da was kommt? Wussten wir. Aber jetzt – ist er schon da!
Der Suzuki Across ist dem Toyota RAV4 wie aus dem Gesicht geschnitten – und doch nicht: Die Front ist anders. Dass der mit 4,64 Meter einen Hauch längere 4x4-Plug-in-Hybrid-SUV dem Toyota RAV4 sonst stark ähnelt, ist klar: Er ist im Prinzip der RAV4 in der neuen Plug-in-Hybrid-Version. Wie dort trägt der Suzuki sehr viele Assistenzsysteme, LED-Licht und Vollvernetzung.
Erstes Kooperations-Kind
Der Across ist das erste Ergebnis der engen Toyota-Suzuki-Zusammenarbeit. Letzten Sommer hatten die beiden japanischen Marken gegenseitig Aktien gekauft. Das Ziel: Suzuki soll Toyota mit seiner Erfahrung bei kleinen und betont günstigen Autos, Toyota wiederum Suzuki bei der Elektrifizierung unterstützen. Andere Zwillinge wie Subaru BRZ und Toyota GT86 oder Drillinge wie Seat Mii, Skoda Citigo und VW Up zeigen, dass dies durchaus Sinn machen kann: Toyota lastet dadurch eigene Werke besser aus, Suzuki kann neue Kunden ansprechen und nebenbei die CO2-Bilanz verbessern.
Elektrischer Allradantrieb
Genau wie der RAV4 Plug-in-Hybrid, den es ab sofort ab 55'900 Franken (mit anders definierten Ausstattungsniveaus) gibt, hat der Across E-Allrad und Plug-in-Hybrid-Antrieb: 2,5-Liter-Benziner plus E-Motor und Akku ergeben im Toyota 306, im Suzuki voraussichtlich gleich viel PS und je 75 Kilometer E-Reichweite. Der Verbrauch liegt laut Norm (also inklusive der E-Teilstrecke) bei cirka 1,0 l/100 km. Der Across startet im Oktober ab 57'990 Franken.
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